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Max Imdahl

Max Imdahl (1925-1988) war Professor für Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und Mitglied der Forschungsgruppe »Poetik und Hermeneutik«. 1966 bis 1968 war er im documenta-Rat zur 4. documenta in Kassel 1968. Imdahls Methode der Interpretation, die er auf ein breites Spektrum von Kunstwerken anwandte, ist unter dem von ihm selbst geprägten Begriff »Ikonik« bekannt geworden.
Kunst als Ereignis

Kunst als Ereignis

Wie ereignet sich Kunst? Als Moment, der einen Wendepunkt in der Geschichte markiert, als widersprüchliche Einheit von Form und Sinn des einzelnen Kunstwerkes oder als Aktualisierung in der ästhetischen Betrachtung? Max Imdahls kunsthistorische Schriften leisten nicht weniger als die Synthese dieser verschiedenen Ereignisstufen anhand der Analyse einzelner Kunstwerke, die von der ottonischen Buchmalerei bis zur abstrakten Nachkriegskunst des 20.

Kunst als Ereignis

Kunst als Ereignis

Wie ereignet sich Kunst? Als Moment, der einen Wendepunkt in der Geschichte markiert, als widersprüchliche Einheit von Form und Sinn des einzelnen Kunstwerkes oder als Aktualisierung in der ästhetischen Betrachtung? Max Imdahls kunsthistorische Schriften leisten nicht weniger als die Synthese dieser verschiedenen Ereignisstufen anhand der Analyse einzelner Kunstwerke, die von der ottonischen Buchmalerei bis zur abstrakten Nachkriegskunst des 20.