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Jäger, Lorenz

Lorenz Jäger, geboren 1951, studierte Soziologie und Germanistik in Marburg und Frankfurt am Main, anschließend unterrichtete er deutsche Literatur in Japan und den USA. 1997 wurde er Redakteur im Ressort Geisteswissenschaften der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», das er zuletzt leitete. 2017 erschien «Walter Benjamin. Das Leben eines Unvollendeten», 2021 «Heidegger. Ein deutsches Leben», zu dem das «Philosophische Jahrbuch» schrieb: «Jäger ist eine großartige Biographie gelungen ... Er hat den Blick neu geöffnet.»
Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens</a>

Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens

«Philosophieren heißt sterben lernen», bekannte Montaigne einmal. Er war nicht der Erste, der darauf hinwies, dass das Leben nur von der Endlichkeit her wirklich zu ergründen ist. Die «Ars Moriendi», die Kunst des Sterbens, hat eine weit zurückführende Tradition, und mit ihr untrennbar verbunden ist die «Ars Vivendi», die Kunst des Lebens, deren Ursprünge bis in die Antike reichen.

Prägungen</a>

Prägungen

Lorenz Jäger war für zwei Jahrzehnte Redakteur im Feuilletonder FAZ, zuletzt leitete er dortdas Ressort Geisteswissenschaften. Drei ideengeschichtliche Monographien von ihm erschienen im Karolinger-Verlag,sie leuchten den symbolischen Tiefenraum des Weltbürgerkriegs aus.