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Jančar, Drago
Drago Jancar, geboren 1948 in Maribor, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Sloweniens. 1974 wurde er wegen „feindlicher Propaganda“ inhaftiert. Zahlreiche Preise, u. a. Prix Européen de Littérature 2012. Seine Romane, Essays und Stücke wurden in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt bei Folio: Der Baum ohne Namen (2010), Nordlicht (2012).
Als die Welt entstand
Eine Geschichte vom Aufwachsen in Zeiten des Umbruchs: Der große slowenische Erzähler Drago Jančar über die Widersprüche der Gesellschaft im Maribor der 1950erDanijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund permanent den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt? Staatlich verordneter Pioniereid da, Glaubensbekenntnis von Pater Aloisius dort.
Als die Welt entstand
Eine Geschichte vom Aufwachsen in Zeiten des Umbruchs: Der große slowenische Erzähler Drago Jančar über die Widersprüche der Gesellschaft im Maribor der 1950erDanijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund permanent den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt? Staatlich verordneter Pioniereid da, Glaubensbekenntnis von Pater Aloisius dort.
Nordlicht
„Diese Stadt ist seine Falle, und in die ist er geraten.“Eine kafkaeske Reise ins Innere von Maribor am Vorabend des Zweiten Weltkrieges – Jančars Meisterwerk!Eine Dienstreise führt Josef Erdmann am 1. Januar 1938 in seine Geburtsstadt Maribor.
Nordlicht
"Diese Stadt ist seine Falle, und in die ist er geraten."Ein unheimliches Nordlicht erglüht über Mitteleuropa. Was kann das Zeichen bedeuten?Eine Dienstreise führt Josef Erdmann am 1. Januar 1938 in seine Geburtsstadt Maribor. Das vergebliche Warten auf den Geschäftspartner, der nie ankommen wird, die heimliche Liebesbeziehung zu einer verheirateten Frau aus guter Gesellschaft und die Bekanntschaft mit zwielichtigen Gestalten ziehen Erdmann immer mehr in einen fatalen Abgrund.
Der Galeerensträfling
Sekten und Stifter, Ketzer und Hexen, Willkür und Terror – wir schreiben das 17. Jahrhundert.Johann Ott irrt ziellos umher, es ist eine Flucht ohne Zuflucht, eine innere Unruhe treibt ihn von Ort zu Ort. Nach seiner Befreiung aus den Mühlen der Inquisition schlägt er sich zur istrischen Küste durch, wo sich sein weiteres Schicksal vollzieht: die Verurteilung zu lebenslanger Galeerenstrafe.