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Kafka, Franz

Franz Kafka (3.7.1883 Prag – 3.6.1924 Kierling bei Klosterneuburg) studierte nach dem Abitur Jura an der Deutschen Universität Prag und wurde 1906 promoviert. Im Brotberuf Versicherungsjurist widmete sich Kafka seiner schriftstellerischen Tätigkeit in der Regel nachts. Seine erste große Erzählung »Das Urteil« (1912) bedeutete den Durchbruch zu einem eigenen Erzählstil, der von präzise-realistischen Detailschilderungen und einer phantastisch-grotesken Verfremdung der Realität gekennzeichnet ist. Kafkas unverwechselbarer Stil wird mit dem eigens geprägten Begriff ›kafkaesk‹ beschrieben. Kafka starb im Alter von 40 Jahren an Tuberkulose.

Franz Kafka: Der Bau</a>

Franz Kafka: Der Bau

"Ich habe den Bau eingerichtet und er scheint wohlgelungen. Von außen ist eigentlich nur ein großes Loch sichtbar, dieses führt aber in Wirklichkeit nirgends hin, schon nach ein paar Schritten stößt man auf natürliches festes Gestein. Ich will mich nicht dessen rühmen, diese List mit Absicht ausgeführt zu haben, es war vielmehr der Rest eines der vielen vergeblichen Bauversuche, aber schließlich schien es mir vorteilhaft, dieses eine Loch unverschüttet zu lassen.

Ameerika</a>

Ameerika

Uun de romaan an det teaaterstak Amerika gungt at am de sekstanjjuarig jonggast Karl Roßmann, diar faan sin aalern tu Ameerika stjüürd wurt. Al iar hi uun New York faan buurd gungt, meet hi san rik unkel an at liket, üüs wan Karl ham för a rest faan sin leewent nian surgen muar maage täär.

Franz Kafka, Die großen Werke (Die Erzählungen - Der Verschollene - Der Prozess - Das Schloss) (4 Bände im Schuber)</a>

Franz Kafka, Die großen Werke (Die Erzählungen - Der Verschollene - Der Prozess - Das Schloss) (4 Bände im Schuber)

Franz Kafka verstört und verzaubert wie kein zweiter deutschsprachiger Schriftsteller Menschen weltweit. Sein Erzähluniversum wird immer neu erkundet, jede Generation von Lesenden findet seine Erfahrungen und Verunsicherungen in Kafkas Figuren gespiegelt.

Bei den Toten zu Gast</a>

Bei den Toten zu Gast

Franz Kafka (1883-1924) stammte wie Rilke aus der heute verschwundenen deutschsprachigen Gemeinde in Prag, welches um 1900 neben Wien, München und Berlin ein Zentrum der literarischen Moderne bildete. Die verstörenden Welten, die er nachts erschuf, während er tagsüber für eine Versicherungsgesellschaft Gebrauchsanweisungen schrieb, schildert man mit einem eigenen Adjektiv als „kafkaesk“: Dort wird der einzelne Mensch mit absurdem, unerklärlichem Verhalten konfrontiert, oft muss er auch vergeblich mit einer gewaltigen, undurchschaubaren Bürokratie ringen.

Das Urteil</a>

Das Urteil

»Das Urteil« über einen vermeintlich schwachen Vater, der sich überraschend als zu stark für seinen Sohn erweist, hatte Kafka in einer einzigen Nacht 1912 in einem seiner Tagebuchhefte zu Papier gebracht. Sein Werk hielt er sofort für unzweifelhaft gelungen und sah fortan ein solch spontanes Erschaffen dichterischer Texte als Ideal: »Nur so kann geschrieben werden, mit solcher vollständigen Öffnung des Leibes und der Seele.

Kafkas Kosmos</a>

Kafkas Kosmos

Ein bibliophiler Geschenkband zum 100. Todestag des Autors am 3. Juni 2024Exklusiv zum Kafka-Jahr: Die Feier des modernen Klassikers in eindrucksvoller Schwarz-Weiß-ÄsthetikMit seiner Leica Monochrom hat sich Helmut Schlaiß auf Erkundungstour durch Kafkas faszinierende Lebens- und Gedankenwelt begeben.

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss</a>

Die Romane – Der Verschollene, Der Prozess, Das Schloss

»Der Verschollene«, »Der Prozess« und »Das Schloss« sind die drei Romanfragmente Franz Kafkas. Keines von ihnen wurde vollendet, keines zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. In dieser Box sind sie nun gesammelt zu hören. Die herausragenden Sprecher Peter Simonischek (Foto), Peter Matić und Michael Evers ermöglichen durch ihren Vortrag einen unmittelbaren Zugang zu Kafkas oft geheimnisvollen und verschlossenen anmutenden Texten.

Das Schloss</a>

Das Schloss

»Ich bestehe aus Literatur« Franz KafkaMit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen.

Der Prozess</a>

Der Prozess

»Ich bestehe aus Literatur« Franz KafkaMit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen.

Der Verschollene</a>

Der Verschollene

»Ich bestehe aus Literatur« Franz KafkaMit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen.

Erzählungen von Tieren</a>

Erzählungen von Tieren

»Ich bestehe aus Literatur« Franz KafkaMit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen.

Das Schloss</a>

Das Schloss

»Ich bestehe aus Literatur« Franz Kafka Mit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen.

Der Prozess</a>

Der Prozess

»Ich bestehe aus Literatur« Franz Kafka Mit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen.

Der Verschollene</a>

Der Verschollene

»Ich bestehe aus Literatur« Franz Kafka Mit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen.

Zerstreutes Hinausschauen und andere Parabeln</a>

Zerstreutes Hinausschauen und andere Parabeln

»Ich bestehe aus Literatur« Franz Kafka Mit seinen oft unvollendet gebliebenen, bis heute ihr Rätsel nicht offenbarenden Romanen, Geschichten und Parabeln ist Franz Kafka eine der maßgeblichen Säulenfiguren der modernen Literatur. Niemanden kann die Lektüre seiner Werke kalt lassen.

Der Prozess</a>

Der Prozess

Ob als existenzielle Geschichte, als Parabel auf die Entfremdung des Einzelnen in einer undurchsichtigen Bürokratie oder als Darstellung totalitärer Praxis – Kafkas albtraumhafter Roman erzählt vom Bankprokuristen Joseph K., der sich einer ungerechten Anklage gegenübersieht, die ihn Stück für Stück aus seinem geordneten Leben drängt und ihn tief in die verwirrenden Strukturen eines willkürlichen Justizsystems verstrickt.

Das Schloss</a>

Das Schloss

Der Landvermesser K. kommt in einem winterlich stillen Dorf an. Sein Ziel: Das nahe und doch unerreichbare Schloss. Tiefer und tiefer verirrt sich K. im labyrinthischen Verwaltungsapparat des Schlosses und dem undurchsichtigen Beziehungsgeflecht im Dorf, bis nicht nur die Absichten der Dorfgemeinde, sondern auch seine eigenen immer fragwürdiger erscheinen.

Die große Hörspiel-Edition</a>

Die große Hörspiel-Edition

Zum 100. Todestag Franz Kafkas erscheinen bei DAV erstmals eine Sammlung mit Hörspielen der wesentlichen Werke des Autors. Die Produktionen aus 70 Jahren Hörspielkunst ermöglichen einen unmittelbaren Zugang zu Kafkas oft geheimnisvollen Texten. Die Klarheit seiner Sprache tritt dabei ebenso in den Vordergrund wie der Gedanke, dass der Mensch in einer bedrohlich erscheinenden Welt immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen wird.

Die Verwandlung - A Metamorfose</a>

Die Verwandlung - A Metamorfose

Die Verwandlung »Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt«. So fängt die Verwandlung an. Die Erzählung behandelt Themen wie Isolation, Entfremdung und die Unmöglichkeit der menschlichen Kommunikation.

The Castle</a>

The Castle

„Alles, was über dieses Buch gesagt werde kann, ist nur tastendes Nebenher. Man muß es selbst nachlesen, Zeile für Zeile, wie hier aus einem oft lieblichen Zusammensein von Ironie und Pietät die drohende Strenge des letzten Gerichts auftaucht. Mit diesem Buch nun wächst er vollends in die Nähe großer, zeitlos-prophetischer Kunst, eines Dante, eines Hölderlin.

Der Prozeß</a>

Der Prozeß

Franz Kafkas (1883–1924) unvollendeter Roman Der Prozeß liegt nun zum ersten Mal in einer vollständigen Leseausgabe vor, die nicht nur die bereits bekannten und mehrfach publizierten Texte beinhaltet, sondern auch die von Kafka gestrichenen Stellen wiedergibt.

The Trial</a>

The Trial

Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet. Die Köchin der Frau Grubach, seiner Zimmervermieterin, die ihm jeden Tag gegen acht Uhr früh das Frühstück brachte, kam diesmal nicht .

Das Schloß</a>

Das Schloß

An einem Winterabend erreicht der Landvermesser K. ein verschneites Dorf am Fuß eines Schlossbergs. Die Dorfbewohner und schließlich auch K. selbst stehen unter dem mysteriösen Einfluss des Schlosses und seiner Vertreter, die jedoch ungreifbar und undurchschaubar bleiben.

Die Verwandlung</a>

Die Verwandlung

Gregor Samsa erwacht eines Morgens verwandelt - in ein riesiges Insekt. Familie und Arbeitskollegen sind entsetzt und versuchen die widerwärtige Kreatur unter Kontrolle zu halten."Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.

Der Prozess. Roman</a>

Der Prozess. Roman

Franz Kafka: Der Prozess. Roman. Der Nachdruck des Textes in der „Bibliothek der Erstausgaben“ folgt originalgetreu in Orthographie und Interpunktion der Erstausgabe von 1925. Die Originalpaginierung wird im fortlaufenden Text vermerkt. Der Anhang (Textgestalt, Glossar, Zeittafel, Nachwort) gibt Auskunft zu Leben und Werk.

Letter to Father</a>

Letter to Father

Der vorliegende Brief an den Vater gilt als Schlüssel zu Werk und Leben des Prager Dichters Franz Kafka. Anklage und Selbstanalyse zugleich, erzählt der Monolog nicht nur vom tyrannischen und übermächtigen Wesen des Vaters, sondern auch vom komplizierten Seelenleben des feinsinnigen Sohnes.

Der Prozeß</a>

Der Prozeß

Franz Kafka hat mit seinem Werk weltweite Beachtung gefunden und zählt zu den Klassikern der Moderne.»Der Prozess«, der erst postum veröffentlicht wurde, handelt vom ausweglosen Kampf gegen ein anonymes, bürokratisches System, das augenscheinlich willkürlich über seine Bürger herrschen und gebieten kann.

Die Verwandlung</a>

Die Verwandlung

Es ist einer der berühmtesten ersten Sätze der Weltliteratur: "Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte.

Die Verwandlung</a>

Die Verwandlung

Eine parabelhafte Abrechnung mit der heuchlerischen Gesellschaft und ihren MoralvorstellungenAls Gregor Samsa eines Morgens erwacht, muss er voller Schrecken feststellen, dass sein Körper sich in den eines großen Käfers verwandelt hat. Er findet keinen Ausweg aus seiner Situation und muss hilflos dabei zusehen, wie seine Familie sich Stück für Stück weiter von ihm entfernt.

Die Verwandlung</a>

Die Verwandlung

Eine parabelhafte Abrechnung mit der heuchlerischen Gesellschaft und ihren MoralvorstellungenAls Gregor Samsa eines Morgens erwacht, muss er voller Schrecken feststellen, dass sein Körper sich in den eines großen Käfers verwandelt hat. Er findet keinen Ausweg aus seiner Situation und muss hilflos dabei zusehen, wie seine Familie sich Stück für Stück weiter von ihm entfernt.

Der Prozess</a>

Der Prozess

"Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet" - damit beginnt der im Januar 1915 fertiggestellte Roman (hier in wissenschaftlich einwandfreier Ausgabe), der in typisch kafkaesker Weise den Sinn eines Einzelschicksals mit der Sinnlosigkeit des Daseins zu verknüpfen sucht.

Carta al padre</a>

Carta al padre

Der vorliegende Brief an den Vater gilt als Schlüssel zu Werk und Leben des Prager Dichters Franz Kafka. Anklage und Selbstanalyse zugleich, erzählt der Monolog nicht nur vom tyrannischen und übermächtigen Wesen des Vaters, sondern auch vom komplizierten Seelenleben des feinsinnigen Sohnes.

Brief an den Vater</a>

Brief an den Vater

Kafkas »Brief an den Vater« ist ein einzigartiges autobiografisches Dokument und zählt gleichzeitig zu den eindrucksvollsten Texten, die Kafka je geschrieben hat. Er unternimmt darin den Versuch, seinen lebenslangen Vaterkonflikt in allen seinen bedrohlichen und irrationalen Einzelheiten auszubreiten und auf diese Weise zu bewältigen.

Lettre au père</a>

Lettre au père

Der vorliegende Brief an den Vater gilt als Schlüssel zu Werk und Leben des Prager Dichters Franz Kafka. Anklage und Selbstanalyse zugleich, erzählt der Monolog nicht nur vom tyrannischen und übermächtigen Wesen des Vaters, sondern auch vom komplizierten Seelenleben des feinsinnigen Sohnes.

Brief an den Vater</a>

Brief an den Vater

Der vorliegende Brief an den Vater gilt als Schlüssel zu Werk und Leben des Prager Dichters Franz Kafka. Anklage und Selbstanalyse zugleich, erzählt der Monolog nicht nur vom tyrannischen und übermächtigen Wesen des Vaters, sondern auch vom komplizierten Seelenleben des feinsinnigen Sohnes.

Lettera al padre</a>

Lettera al padre

Der vorliegende Brief an den Vater gilt als Schlüssel zu Werk und Leben des Prager Dichters Franz Kafka. Anklage und Selbstanalyse zugleich, erzählt der Monolog nicht nur vom tyrannischen und übermächtigen Wesen des Vaters, sondern auch vom komplizierten Seelenleben des feinsinnigen Sohnes.

Brief an den Vater/ Das Urteil</a>

Brief an den Vater/ Das Urteil

Kafkas »Brief an den Vater«: eines der intimsten Zeugnisse des Autors und gleichzeitig von der für Kafka so typischen Sprachmächtigkeit. Was aus dem Brief spricht, der seinen Adressaten nie erreichte, ist ein Mensch, der stetig an sich zweifelt, gefangen in einer Hassliebe zum Vater, von dem er sich zeitlebens nicht lösen konnte.

Brief an den Vater</a>

Brief an den Vater

»Liebster Vater, Du hast mich letzthin einmal gefragt, warum ich behaupte, ich hätte Furcht vor Dir. Ich wusste Dir, wie gewöhnlich, nichts zu antworten…« – so beginnt Franz Kafkas 1919 verfasster Brief an seinen Vater, den er niemals abschicken sollte.

Brief an den Vater</a>

Brief an den Vater

Kafkas berühmter Brief an seinen Vater, der im Nachlass gefunden wurde und seinen Adressaten nie erreichte, ist Literatur und Dokument zugleich, ein rhetorisch durchdachter Text und autobiographischer Kommentar zu bedeutenden Werken des Autors.

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