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Kaiser, Benedikt
Kaiser ist Jahrgang 1987 und studierte von 2007 bis 2013 in Chemnitz Politikwissenschaft mit europaspezifischer Ausrichtung (M. A.). Während des Studiums vertiefte er insbesondere Internationale Politik, Politische Theorie und Ideengeschichte sowie Europäisches Recht.
Seine heutigen Forschungsschwerpunkte sind Faschismus- und Totalitarismus-Studien, die geopolitische Lage in der Levante und – vor allem – der vielfältige Themenkomplex der »sozialen Frage«.
Benedikt Kaiser arbeitet als Lektor, ist Redakteur der Zeitschrift Sezession und schreibt regelmäßig für verschiedene Periodika des Auslands wie éléments (Paris/Frankreich), Tekos (Mechelen/Belgien) und Neue Ordnung (Graz/Österreich).
Die Konvergenz der Krisen
»Solidarischer Patriotismus« und »Mosaikrechte« sind zwei erfolgreiche Setzungen Benedikt Kaisers. In diesem Sammelband platziert er weitere und liefert überfällige Klärungen. Was ist »Ethnos«, was »Demos«? Wieso tickt »der Osten« anders und welche Schlüsse müssen daraus gezogen werden? Weshalb ist die korrekte Verwendung von Begriffen so wichtig? Was ist zu tun angesichts von herrschender Stagnation, fehlendem Bildungswillen und mangelndem Politikverständnis? Nicht zuletzt: Was ist die »Konvergenz der Krisen« und welche Potenziale ergeben sich aus ihr für das nonkonforme Lager?Kaiser verwirft Denkfehler, definiert Standpunkte und gibt die Richtung vor.
Die Partei und ihr Vorfeld
Benedikt Kaisers drittes "kaplaken" blickt erneut ins linke Milieu: Es existiert nämlich als Mosaik aus Parteistrukturen und Vorfeld. Man spielt sich Bälle und Gelder zu. Die Rechte sollte diese Mechanismen studieren und auf die eigene Lage anwenden, fordert Kaiser und formuliert einen strategischen Ansatz für die AfD und die rechtskonservative Szene: "Die Partei und ihr Vorfeld" – eine Mosaikrechte entsteht nur, wenn jeder die je eigene Aufgabe erfüllt.