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Kaiser, Gerhard R.
Gerhard R. Kaiser wurde 1943 in Mainz geboren. Von 1962 bis 1967 studierte er Literaturwissenschaft in Tübingen und Mainz und wurde 1971 mit einer Dissertation über Proust, Musil und Joyce zum Dr. phil. promoviert.
Von 1973 bis 1993 arbeitete er als Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Neuere Deutsche Literatur an der Universität Gießen, 1993 folgte er einem Ruf an die Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Von 1987 bis 1993 war er Vorsitzender der »Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft« und von 1997 bis 2000 Fachgutachter für »Neuere deutsche Literatur« der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 2002 hatte er eine Gastprofessur an der Sorbonne Nouvelle in Paris inne.
Gerhard R. Kaiser lebt in Tiefurt bei Weimar.
Veröffentlichungen u.a.: Eberhard Haufe. Schriften zur deutschen Literatur (2011); Deutsche Berichterstattung aus Paris. Neue Funde und Tendenzen (2008); Germaine de Staël und ihr erstes deutsches Publikum. Literaturpolitik und Kulturtransfer um 1800 (2008).
Auszeichnungen: Preis der Académie d`Alsace (1985).
Von 1973 bis 1993 arbeitete er als Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Neuere Deutsche Literatur an der Universität Gießen, 1993 folgte er einem Ruf an die Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Von 1987 bis 1993 war er Vorsitzender der »Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft« und von 1997 bis 2000 Fachgutachter für »Neuere deutsche Literatur« der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 2002 hatte er eine Gastprofessur an der Sorbonne Nouvelle in Paris inne.
Gerhard R. Kaiser lebt in Tiefurt bei Weimar.
Veröffentlichungen u.a.: Eberhard Haufe. Schriften zur deutschen Literatur (2011); Deutsche Berichterstattung aus Paris. Neue Funde und Tendenzen (2008); Germaine de Staël und ihr erstes deutsches Publikum. Literaturpolitik und Kulturtransfer um 1800 (2008).
Auszeichnungen: Preis der Académie d`Alsace (1985).
Keller - Mansarde - Einsiedelei
Statt realer nimmt Kaiser imaginäre Orte des Dichtens in den Blick und lässt so eine kleine Literaturgeschichte der deutschen und französischen Literatur der letzten 300 Jahre entstehenUntrennbar verbinden sich mit der Imago vieler Dichter Bilder von Orten, an denen sie freiwillig oder gezwungen lebten.
Keller - Mansarde - Einsiedelei
Statt realer nimmt Kaiser imaginäre Orte des Dichtens in den Blick und lässt so eine kleine Literaturgeschichte der deutschen und französischen Literatur der letzten 300 Jahre entstehenUntrennbar verbinden sich mit der Imago vieler Dichter Bilder von Orten, an denen sie freiwillig oder gezwungen lebten.