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Sophia Karlenic
Sophia Karlenic lebt in Berlin und arbeitet im weiteren Sinne mit Menschen – in ihrem Alltag, an ihren Schwellen, manchmal auch an ihren Rändern. Sie interessiert sich für alles, was zwischen Wahrnehmung und Gefühl stattfindet: Routinen, Irritationen, Begierden, Selbstbilder.
Schreiben war für sie nie ein Plan, sondern ein Nebenstrom – leise, drängend, beständig. Ihre Texte entstehen aus Beobachtung, aus Erinnerung, manchmal aus einer Verstimmung heraus. Sie schreibt über das Sehen, das Suchen, das Anderssein – literarisch, körpernah und oft mit einem Hang zur Übertreibung.
Wenn sie nicht schreibt, geht sie spazieren, hört anderen zu oder verliert sich in Details, die niemand bemerkt hätte – außer ihr.
Schreiben war für sie nie ein Plan, sondern ein Nebenstrom – leise, drängend, beständig. Ihre Texte entstehen aus Beobachtung, aus Erinnerung, manchmal aus einer Verstimmung heraus. Sie schreibt über das Sehen, das Suchen, das Anderssein – literarisch, körpernah und oft mit einem Hang zur Übertreibung.
Wenn sie nicht schreibt, geht sie spazieren, hört anderen zu oder verliert sich in Details, die niemand bemerkt hätte – außer ihr.
Brillenbekenntnis
„Manchmal braucht es +8 Dioptrien, um sich endlich klar zu sehen.“Nina hat lange versucht, sich unsichtbar zu machen: mit Kontaktlinsen, mit Ausreden, mit Scheu vor ihrer Sehschwäche. Doch als die Werte steigen und die Brillen dicker werden, beginnt sie etwas zu spüren, das sie nie erwartet hätte – eine eigentümliche Lust am Sichtbarsein.
