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Keller, Verena Regina

Verena Regina Keller, 1945 in Zürich geboren, besuchte nach der Handelsschule das Bühnenstudio Zürich, das sie mit dem Schauspieldiplom abschloss. Ihr erstes Engagement führte sie nach Westberlin an die Schaubühne, später nach Quedlinburg (DDR) an die Städtischen Bühnen, wo sie acht Jahre blieb. Nach der Rückkehr in die Schweiz spielte sie noch zwei Jahre an der Claque Baden und wechselte dann den Beruf. Sie holte das Abitur
nach, studierte in Basel deutsche Literatur, Kirchen- sowie Kunstgeschichte und schloss mit dem Lizenziat ab. Danach arbeitete sie als Journalistin, Religionslehrerin und Deutschlehrerin für Ausländer. 2012 veröffentlichte sie ihr erstes Buch Silvester in der Milchbar, 2015 folgte Papi, wo bist du?, 2017 erschien L. A. ruft. Wie ich mit 66 das Motorradfahren und meine Freiheit entdeckte. 2019 publizierte sie Der Fremde. Eine Liebesgeschichte. Sie hatte 20 Jahre lang einen Zweitwohnsitz in Feutersoey und lebt heute in Basel.
Eine Nacht im Chalet Fermate ohne Whisky</a>

Eine Nacht im Chalet Fermate ohne Whisky

Dieser elegische Roman ist eine Hymne an das Saanenland. Die Geschichte spielt sich in der klassischen Einheit von Zeit, Ort und Personen innert 24 Stunden ab. Schauplatz ist das menschliche Herz. Der Antrieb der Erzählung ist nicht der Satz von Descartes Ich denke, also bin ich, sondern der Satz der Protagonistin Klara Berger: Ich erinnere mich, also bin ich.