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Kennedy, Nigel
Nigel Kennedy, geboren 1956, ist einer der schillerndsten Exzentriker der klassischen Musik und zugleich eines der begnadetsten Genies auf der Violine. Bereits mit sieben Jahren wurde er von dem großen Yehudi Menuhin entdeckt. Sein Konzertdebüt mit Mendelssohns Violinkonzert 1977 in der Londoner Royal Festival Hall machte ihn zu einem der gefragtesten Geiger unserer Zeit. Gleichzeitig trat er auch als Jazz-Musiker in Erscheinung, unter anderem mit dem legendären Jazz-Violinisten Stéphane Grappelli. Ab 1980 spielte Kennedy mit den Berliner Philharmonikern, und nahezu allen großen Orchestern und unter allen bedeutenden Dirigenten. 1989 erschien seine Einspielung der »Vier Jahreszeiten«, die mit über fünf Millionen verkauften Exemplaren das erfolgreichste Klassikalbum aller Zeiten ist. Er veröffentlichte zahlreiche Alben, in denen er sein Ausnahmetalent auch als Komponist unter Beweis stellte. Wie kaum ein anderer klassischer Musiker blickt er auf Kollaborationen mit vielen Größen des Rock und Pop zurück, darunter Paul McCartney, Robert Plant, The Who, Kate Bush und Jean Luc Ponty. »Mein rebellisches Leben« ist Nigel Kennedys große Autobiographie.
Mein rebellisches Leben
Wunderkind, Weltstar und Enfant Terrible der Klassik – die Geschichte eines Lebens, das keine Grenzen kenntDIE Autobiographie Als kleiner Junge saß Nigel Kennedy bei den Klavierstunden seiner Mutter unter dem Piano und hörte zu. Bis Yehudi Menuhin auf das Wunderkind aufmerksam wurde und ein unglaubliches Leben begann: Ein umjubeltes Mendelssohn-Konzert, eine viel gelobte Elgar-Aufnahme und schließlich »Die Vier Jahreszeiten«: bis heute legendär.