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Keun, Irmgard

Irmgard Keun, 1905 in Berlin geboren, feierte mit ihren beiden ersten Romanen, »Gilgi – eine von uns« und »Das kunstseidene Mädchen« sensationelle Erfolge. 1936 ging sie ins Exil und kehrte vier Jahre später mit falschen Papieren nach Deutschland zurück, wo sie unerkannt lebte. Im biederen Literaturbetrieb der Nachkriegszeit konnte sie zunächst nicht an die Erfolge ihrer ersten Bücher anknüpfen, bis ihre Romane Ende der Siebzigerjahre von einem breiten Publikum wiederentdeckt wurden. Irmgard Keun starb 1982 und zählt heute zu den wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen des 20. Jahrhunderts.
Kind aller Länder</a>

Kind aller Länder

Ein Klassiker der Exilliteratur in neuer Auflage Viel ist nicht geblieben. Die zehnjährige Kully lebt ein Leben im Balancierschritt zwischen den Ländergrenzen. Der Schriftsteller-Vater ist notorisch abwesend und notorischer in Geldnot, die Mutter bemüht sich unglücklich darum, die Welt für Kully zusammenzuhalten.

Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften</a>

Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften

Der erste Exilroman einer der größten deutschen Autorinnen  Sommer 1918: Mit den Augen eines jungen Mädchens erleben wir, wie der Krieg zu Ende geht. Die zehnjährige Ich-Erzählerin, die ihren Namen nicht preisgibt, erhält in der Schule einen Tadel nach dem anderen.

Nach Mitternacht</a>

Nach Mitternacht

«Der beste satirische Roman über Nazideutschland» Arthur KoestlerFrankfurt, 1936: Menschenmassen strömen auf den Opernplatz und warten auf den Besuch Hitlers. Mittendrin und doch abseits verfolgt die 19-jährige Susanne das Geschehen. Voller Sehnsucht und Unruhe wartet sie auf ein Lebenszeichen von ihrem Verlobten Franz.

D-Zug dritter Klasse</a>

D-Zug dritter Klasse

Irmgard Keuns unterhaltsamer Exilroman: zutiefst menschlich und herrlich schnoddrig erzählt An einem Sommernachmittag im Juni 1937 besteigt Lenchen in Berlin mit ihrem Freund Dr. med. Karl Bornwasser den D-Zug nach Paris. Das Abteil teilen sie sich mit fünf Menschen.

Nach Mitternacht</a>

Nach Mitternacht

«Der beste satirische Roman über Nazideutschland» Arthur KoestlerFrankfurt, 1936: Menschenmassen strömen auf den Opernplatz und warten auf den Besuch Hitlers. Mittendrin und doch abseits verfolgt die 19-jährige Susanne das Geschehen. Voller Sehnsucht und Unruhe wartet sie auf ein Lebenszeichen von ihrem Verlobten Franz.

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