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Kipiani, Vakhtang
Vakhtang Kipiani ist ein ukrainischer Journalist und Historiker. Er ist Chefredakteur des populären Kyjiwer Online-Mediums Istorytschna Pravda (Historische Wahrheit).
Vakhtang Kipiani nahm 1990 aktiv an der "Revolution auf dem Granit" (so benannt nach dem Stein auf dem Kyjiwer Unabhängigkeitsplatz) teil. Deren Nachwirkungen führten schließlich zur Unabhängigkeit der Ukraine im August 1991. Nach einem Geschichtsstudium arbeitete er für mehrere ukrainische Zeitungen und Fernsehsender sowie als Dozent für Journalistik an der Ukrainischen Katholischen Universität. Kipiani erforscht die illegale Presse sowie Dissidentenbewegung der Sowjetzeit und Ausprägungen von Extremismus in den heutigen Medien. Zu seinen früheren Anthologien gehören u.a. Der Fall Wasyl Stus (Ukrainisch; Vivat 2019) zum sowjetischen Prozess gegen den bedeutenden ostukrainischen Dichter sowie Der Zweite Weltkrieg in der Ukraine: Geschichte und Lebensgeschichten (Deutsch und Englisch; ibidem-Verlag 2021).
Vakhtang Kipiani nahm 1990 aktiv an der "Revolution auf dem Granit" (so benannt nach dem Stein auf dem Kyjiwer Unabhängigkeitsplatz) teil. Deren Nachwirkungen führten schließlich zur Unabhängigkeit der Ukraine im August 1991. Nach einem Geschichtsstudium arbeitete er für mehrere ukrainische Zeitungen und Fernsehsender sowie als Dozent für Journalistik an der Ukrainischen Katholischen Universität. Kipiani erforscht die illegale Presse sowie Dissidentenbewegung der Sowjetzeit und Ausprägungen von Extremismus in den heutigen Medien. Zu seinen früheren Anthologien gehören u.a. Der Fall Wasyl Stus (Ukrainisch; Vivat 2019) zum sowjetischen Prozess gegen den bedeutenden ostukrainischen Dichter sowie Der Zweite Weltkrieg in der Ukraine: Geschichte und Lebensgeschichten (Deutsch und Englisch; ibidem-Verlag 2021).
Ukrainische Dissidenten unter der Sowjetmacht
Vakhtang Kipianis Interviews mit ukrainischen Dissidenten legen Zeugnis ab über die Taten derer, die die Grundfesten des Gefängnisses, das sich Sowjetunion nannte, untergruben. Kipiani führte Gespräche mit Dissidenten, die sich selbst nicht als Helden sahen, es aber sehr wohl waren – und keine Konfrontation mit den Sowjetherrschern fürchteten.