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Kiyak, Mely
Mely Kiyak ist Publizistin.
Ihre Essays, Analysen und Radiofeuilletons erschienen unter anderem in der ZEIT, FAZ, FAS, taz und bei »Deutschlandradio Kultur«.
Seit 2008 erscheinen in der »Frankfurter Rundschau« und in der »Berliner Zeitung« ihre politischen Kolumnen, die im Band ›Briefe an die Nation und andere Ungereimtheiten‹ (Fischer Taschenbuch Verlag, Bd. 19619) versammelt sind.
2011 wurde sie mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.
Im selben Jahr erschien: ›Ein Garten liegt verschwiegen…Von Nonnen und Beeten, Natur und Klausur‹.
Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an
"Das Vaterbuch ist ein Text über Krankheit, Verlust und Verzweiflung. Wie in ‚Frausein‘ geht es um Abschied. Und um den Witz als Widerstand." Mely KiyakWas bleibt, wenn einem der Vater durch die Finger rieselt? Herr Kiyak, ein fabelhafter Geschichtenerzähler, bekommt Krebs und will sterben.
Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an
"Das Vaterbuch ist ein Text über Krankheit, Verlust und Verzweiflung. Wie in ‚Frausein‘ geht es um Abschied. Und um den Witz als Widerstand." Mely KiyakWas bleibt, wenn einem der Vater durch die Finger rieselt? Herr Kiyak, ein fabelhafter Geschichtenerzähler, bekommt Krebs und will sterben.
Haltung
Quer durch alle gesellschaftlichen und politischen Lager heißt es immerzu: „Haltung zeigen". Klingt erst mal gut - doch bei genauerem Hinsehen entlarvt sich dieser Appell häufig als hohle Phrase. Haltung manifestiert sich nicht, indem man sie zeigt, sondern hat.
Haltung
Quer durch alle gesellschaftlichen und politischen Lager heißt es immerzu: „Haltung zeigen". Klingt erst mal gut - doch bei genauerem Hinsehen entlarvt sich dieser Appell häufig als hohle Phrase. Haltung manifestiert sich nicht, indem man sie zeigt, sondern hat.