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Florianne Koechlin
Denise Battaglia, geboren 1971, studierte Philosophie und Pädagogik in Basel. Die Journalistin ist seit 2010 auch wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Institut für Ethik im Gesundheitswesen Dialog Ethik in Zürich. Sie lebt in Zürich.
verwoben & verflochten
Im Boden pulsiert eine phantastische Vielfalt kleinster Organismen. Sie ermöglichen das Überleben der Pflanzen. Auch wir Menschen hängen von ihnen ab. Mikroben waren schon ein paar Milliarden Jahre auf der Erde, bevor sich anderes Leben entwickelte.
PflanzenPalaver
Lange galten Pflanzen als eine Art natürliche Automaten mit eingebauten Programmen, die ihr Dasein bestimmen. Aber das ändert sich. Die Biologin Florianne Koechlin hat sich auf die Reise gemacht zu denen, die sich in die Geheimnisse von Pflanzen vertiefen: Bauern in Österreich und Indien, die dank einzigartiger Vielfalt üppige Erträge erwirtschaften; Forschende in Universitätslabors, die mit modernsten Methoden die Sprache der Pflanzen untersuchen und bei den Gewächsen sogar nervenähnliche Strukturen orten; intuitiv Wissende und Künstlerinnen, die sich Pflanzen auf ganz unterschiedliche Weise annähern und neue Zugänge finden.
Jenseits der Blattränder
Das Buch erzählt von Eigenheiten und Fähigkeiten der Pflanzen "jenseits der Blattränder", von ihren Beziehungsnetzen, die sie mit anderen Lebewesen, auch mit uns Menschen, knüpfen: eine Sammlung von Fragmenten, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben.
Von Böden die klingen und Pflanzen die tanzen
Wie tönt das Kriechen eines Regenwurms? Und was sagen die unendlich vielen Geräusche im Boden über dessen Fruchtbarkeit aus? Hören Nachtkerzen wirklich das Summen von Bienen, und wie kommuniziert die Apfelblüte mit der Biene? Wie können Engadinerschafe die prachtvolle Blumenvielfalt unserer Alpen erhalten helfen? Es überrascht immer wieder von neuem, wie viel komplexer, dynamischer und differenzierter die Beziehungsnetze zwischen Pflanzen, Tieren und Mikroben sind, als wir uns das vorstellen können.
Was Erbsen hören und wofür Kühe um die Wette laufen
Erbsen hören das Rauschen von Wasser. Ja, wirklich: hören. Waldbäume verbinden sich unterirdisch mit Pilzen zu einem riesigen, dynamischen Netz, dem WWW (Wood Wide Web), über das sie auch Nährstoffe und Informationen austauschen. Kühe wissen, wie sie sich selbst verarzten können.
Schwatzhafte Tomate, wehrhafter Tabak
Pflanzen unterhalten lebhafte Beziehungen mit ihrer Umgebung; sie warnen sich gegenseitig mit Duftstoffen, locken gezielt Nützlinge an, koordinieren oft sogar ihr Verhalten. Pflanzen erinnern sich an vergangene Ereignisse und lernen aus diesen Erfahrungen.
Schwatzhafte Tomate, wehrhafter Tabak
Pflanzen unterhalten lebhafte Beziehungen mit ihrer Umgebung; sie warnen sich gegenseitig mit Duftstoffen, locken gezielt Nützlinge an, koordinieren oft sogar ihr Verhalten. Pflanzen erinnern sich an vergangene Ereignisse und lernen aus diesen Erfahrungen.
Zellgeflüster
Zellen flüstern ununterbrochen mit ihren Nachbarinnen. Gene sind vieldeutig und dynamisch. Pflanzen kommunizieren mit Duftstoffen miteinander, sie lernen und erinnern sich. Sind sie sogar intelligent? Und haben Kühe eine Seele? Die faszinierenden Streifzüge der Biologin Florianne Koechlin durch wissenschaftliches Neuland zeigen ein Bild des Lebens, das sich weit von der mechanischen Utopie des letzten Jahrhunderts entfernt hat: Leben erscheint als ein Prozess von Kommunikation und Austausch in dynamischen Netzwerken.
Plant whispers
Plants are not passive, senseless objects. They use the language of fragrances to communicate above and below ground and engage in lively relationships with their environment and peers. Not only do they support relatives, harass strangers, make alliances, they also learn from experience, and remember past events.
Jenseits der Blattränder
Seit mehreren Jahren beschäftigt sich eine Gruppe von Fachleuten mit dem Wesen der Pflanze. Entstanden ist eine Sammlung von Fragmenten, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben.
Mozart und die List der Hirse
Weinreben reagieren auf gewisse Schallwellen, Mozart-Klänge zum Beispiel. Pflanzen führen ein aktives Sozialleben, sie haben Freunde und Feinde, sind liebevoll zu den Nächsten, bilden Allianzen, betreiben Vetternwirtschaft, sind futterneidisch, graben sich gegenseitig das Wasser ab und verhalten sich abwehrend gegenüber Fremden.
PflanzenPalaver
Pflanzen galten lange als Automaten, die ihr Verhalten nach eingebauten Programmen einfach abspulen. Aber das ändert sich. Florianne Koechlin hat sich auf die Reise gemacht zu denjenigen, die den Geheimnissen von Pflanzen näherzukommen versuchen. Da sind einmal die Bauern, die in Tirol in 1300 Metern Höhe Kiwis zum Reifen bringen oder in indischen Waldgärten dank einer traumhaften Vielfalt gute Hektarerträge erwirtschaften.
Mozart und die List der Hirse
Weinreben reagieren auf gewisse Schallwellen, Mozart-Klänge zum Beispiel. Pflanzen führen ein aktives Sozialleben, sie haben Freunde und Feinde, sind liebevoll zu den Nächsten, bilden Allianzen, betreiben Vetternwirtschaft, sind futterneidisch, graben sich gegenseitig das Wasser ab und verhalten sich abwehrend gegenüber Fremden.
Mozart und die List der Hirse
Weinreben reagieren auf gewisse Schallwellen, Mozart-Klänge zum Beispiel. Pflanzen führen ein aktives Sozialleben, sie haben Freunde und Feinde, sind liebevoll zu den Nächsten, bilden Allianzen, betreiben Vetternwirtschaft, sind futterneidisch, graben sich gegenseitig das Wasser ab und verhalten sich abwehrend gegenüber Fremden.
Mozart und die List der Hirse
Weinreben reagieren auf gewisse Schallwellen, Mozart-Klänge zum Beispiel. Pflanzen führen ein aktives Sozialleben, sie haben Freunde und Feinde, sind liebevoll zu den Nächsten, bilden Allianzen, betreiben Vetternwirtschaft, sind futterneidisch, graben sich gegenseitig das Wasser ab und verhalten sich abwehrend gegenüber Fremden.
Zellgeflüster
Zellen flüstern ununterbrochen mit ihren Nachbarinnen. Gene sind vieldeutig und dynamisch. Pflanzen kommunizieren mit Duftstoffen miteinander, sie lernen und erinnern sich. Sind sie sogar intelligent? Und haben Kühe eine Seele? Die faszinierenden Streifzüge der Biologin Florianne Koechlin durch wissenschaftliches Neuland zeigen ein Bild des Lebens, das sich weit von der mechanischen Utopie des letzten Jahrhunderts entfernt hat: Leben erscheint als ein Prozess von Kommunikation und Austausch in dynamischen Netzwerken.
Zellgeflüster
Zellen flüstern ununterbrochen mit ihren Nachbarinnen. Gene sind vieldeutig und dynamisch. Pflanzen kommunizieren mit Duftstoffen miteinander, sie lernen und erinnern sich. Sind sie sogar intelligent? Und haben Kühe eine Seele?Die faszinierenden Streifzüge der Biologin Florianne Koechlin durch wissenschaftliches Neuland zeigen ein Bild des Lebens, das sich weit von der mechanischen Utopie des letzten Jahrhunderts entfernt hat: Leben erscheint als ein Prozess von Kommunikation und Austausch in dynamischen Netzwerken.
















