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Kohout, Pavel

Pavel Kohout, 1928 in Prag geboren, zählt zu den international bekanntesten
Schriftstellern und Dramatikern. Als einer der Wortführer des »Prager Frühlings«
von 1968 wurde er aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen und über
20 Jahre lang totgeschwiegen. Er verfasste die »Charta 77« mit und wurde
daraufhin 1979 ausgebürgert. Zu seinen bekanntesten Werken zählen:
Die Henkerin (1978), Wo der Hund begraben liegt (1987) und Sternstunde
der Mörder (1995). Bei Osburg erschienen Die Schlinge (2009), Mein tolles
Leben mit Hitler, Stalin und Havel (2010), Der Fremde und die Schöne
Frau (2011) und Tango Mortale (2015). Pavel Kohout lebt heute wieder in Prag.

Aus den Tagebüchern eines Europäers</a>

Aus den Tagebüchern eines Europäers

Am 20. Juli 2018 feierte Pavel Kohout seinen 90. Geburtstag. In den "Tagebüchern eines Europäers" blickt er, der als bedeutender Zeitzeuge Europa literarisch und politisch mitgeprägt hat, auf sein Leben zurück und behandelt zugleich die großen Themen der zweiten Hälfte des 20.