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Kollo, Willi und Marguerite

WILLI KOLLO – Textdichter, Komponist, Sänger, Bühnenautor, Schriftsteller, Produzent, Verleger, Regisseur - wurde am 28.04.1904 in Königsberg geboren. Ab 1907 in Berlin Hohenzollerngymnasium, Studium der Musik, Harmonielehre und Klavier. Daneben literarische Studien. Ab 1916 Internatsschüler Blankenburg a. H., wo er dem Philosophen Oswald Spengler begegnete, der dort Lehrer gewesen war, und ihn, neben Walther Rathenau und Otto Braun, dem früh gefallenen Sohn der Sozialistin Lilly Braun, stärkstens beeinflusste. Mit 16 Jahren erregte er Aufmerksamkeit durch seine Übertragung des bekannten Gedichtes Tennysons „The charge of the light brigade“, die als „Arbeit eines deutschen Schülers“ in der Londoner Times abgedruckt wurde. Mit 17 Jahren folgte er Einladungen von literarischen Vereinen und Volkshochschulen, wo er eigene Novellen und Gedichte vortrug. Die Presse schrieb: „Man ist ganz gefangen von der Erscheinung eines so jugendlichen Dichters, der in der Gestalt eines Weltweisen vor uns tritt.“ Heinz Hilpert, Chef-Regisseur des Deutschen Theaters Berlin und seit 1950 Intendant des Deutschen Theaters Göttingen, brachte 1954 Willi Kollos im „Dritten Reich“ spielendes Schauspiel „Eine Frau, die ich kannte“ zur Uraufführung. Hermann Stresau, Chefkritiker der Frankfurter Allgemeinen: „Ich finde Ihr Stück in einem Punkt wesentlich besser als Zuckmayers ´Des Teufels General´: Sie geben die Wahrheit…., ja, so war es!“ Es folgten diverse Bücher, wie „Friedrich der Große – Die Kunst zu überleben“. (Lau-Verlag)
Willi Kollo starb am 4. Februar 1988 in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof an der Heerstraße in Berlin.
MARGUERITE KOLLO - Musik- u. Bühnenverlegerin – Agentin f. Musiktheater - Autorin.
Die am 20. Juli 1935 gebürtige Berlinerin absolvierte ein mehrjähriges Gesangsstudium und ließ sich auch tänzerisch und schauspielerisch ausbilden. Nach einigen künstlerischen Bühnen- und Filmausflügen stellte Marguerite fest, dass ihr Interesse mehr den Bühnen-Hintergründen und der organisatorischen Arbeit galt. Nach einem Handelsschulabschluß wurde sie zuerst Mitarbeiterin ihres Vaters im
familieneigenen Musik- und Bühnenverlag. Seit 1973 bis 1996 war M.K. die weltweite Managerin ihres Bruders, des Tenors René Kollo und führte eine eigene Opernagentur. Sie pflegt den künstlerischen Nachlass von Walter und Willi Kollo, womit sie dazu beiträgt, dass die Werke ihrer Familie und damit ein wesentlicher Teil Berliner Kultur nicht in Vergessenheit geraten können.
MENSCH JESUS</a>

MENSCH JESUS

Anlässlich des grausamen Überfalls durch die palästinensische Organisation HAMAS auf den Staat Israel am 7. Oktober 2023: Die muslimische Religion des Islam, der KORAN, befiehlt die Vernichtung Andersgläubiger: Juden und Christen! In den muslimischen Völkern/Ländern gibt es keine Trennung von Staat und Kirche/ Religion, wie bei uns seit der Weimarer Reichsverfassung von 1919, Art.

Vergangenes ist nicht vergessen</a>

Vergangenes ist nicht vergessen

Wenn ein Autor, Textdichter, Komponist, Pianist, Liedersänger und Kabarettist seine Lebenserinnerungen schreibt, kann man sich auf pointierte Aussagen freuen. Wenn zudem das Wirken seines als Komponist und Dirigent nicht weniger berühmten Vaters Walter (1878-1940) aus der Zeit der Jahrhundertwende bis in den Zweiten Weltkrieg mit allem was politisch und kulturell hineinspielt, Gegenstand ist, wird das Buch ein einzigartiges Zeitdokument.