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Michael Krautschneider
Grundsätzlich soll das Schreiben in erster Linie der persönlichen Seelenhygiene dienen, wobei Themen wie Politik, Gesellschaft, Zeit(un)geist, Beziehungsangelegenheiten und natürlich auch das Schreiben selbst dabei Beachtung finden.
Lieder eines verkorksten Poeten
Kaffee nachfüllen, Geschirr ausräumen, Schuhe anziehen: Meistens sind es nur kurze Anfälle, die einen übermannen, während die Hölle immer näher rückt und man ist froh, wenn man auf der Suche nach einem authentischen Gott unbehelligt seinem Minimalismus frönen kann.
Empfangshallenlyrik für unbequem Pauschalreisende
Vorliegender Gedichtband handelt von der Getriebenheit des Seins, vom Nicht-zur-Ruhe-kommen-Können und gleichzeitigem Nicht-loslassen-Wollen. Die hierin befindlichen Texte sind poetisch-analytische Reflexionsversuche alltäglicher Begebenheiten und zugleich gesellschaftskritische Gegenwartsaufnahmen, die in Form von Protestpoesie Ausdruck finden.
Wia ma da Schnowi gwoxn is...
Vorliegender Gedichtband beschäftigt sich im regionalen ostösterreichischen Dialekt – einer Mischung aus Wienerisch, Steirisch und Burgenländisch – mit dem Irrwitz des Alltags, vergeblicher Liebesmüh und politisch höchst fragwürdigen Entscheidungen und Verantwortungsträgern.
Lebenslinien - Schaffenskreise
Dies ist ein Gedichtband. Er enthält Gedichte. Manche reimen sich, manche nicht, aber man kann sich auf alle einen eigenen Reim machen, sofern man das möchte. Sie handeln von Kreisen, die man vergeblich zieht, von Linien, die mit der Zeit verblassen, von Glaubensfragen, Begehrlichkeiten und Liebe, von der Sprache, mit der wir uns widersprechen und davon, dass man sich manchmal unverstanden fühlt.
Memoiren eines künftig Verstorbenen
Liebe Trauergemeinde!Wir habe uns heute versammelt, um Abschied zu nehmen und sie zu Grabe zu tragen: blinden Hass, Missgunst, endlosen Neid, Eitelkeit, sinnloses Hadern, Verblendung, falschen Stolz, Ignoranz, stumpfen Trübsinn und Hochmut.Hier nützen sie uns nicht, wir brauchen sie nicht und wir können sie auch nicht mit in unser eigenes Grab nehmen.





