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Manfred Kruse
In der Nachkriegszeit in Bremen aufgewachsen, interessiert und talentiert in Mathematik und Naturwissenschaften, studierte Manfred Kruse Ingenieurwissenschaften. Kruse schreibt seit anno 2001 Texte und BĂŒcher hauptsĂ€chlich fĂŒr sich selbst, und zwar autobiografische Texte, Familiengeschichtliches und Zeitzeugenberichte der 50er bis 70er Jahre in West-Deutschland und ĂŒber Sachthemen, die ihn interessieren. Die deutsche Teilung in BRD und DDR nimmt einen groĂen Raum ein. Kruse formuliert prĂ€gnant und sachlich seine Texte und versteht es dadurch, den Leser zu fesseln. In seinen biografischen Romanen behandelt Kruse seine Familiengeschichte zwischen 1880 und 1950.
Eine Familie im Spannungsfeld zweier Weltkriege
Manfred Kruses Opa (mĂŒtterlicherseits) Wilhelm wird anno 1886 in einer Ortschaft nahe Genthin in Sachsen-Anhalt geboren als Sohn eines Dienstknechts auf einem Gutshof wĂ€hrend des Deutschen Kaiserreichs. Wilhelm geht als Tischlergeselle auf Wanderschaft, wobei er in Greifswald (Vorpommern) seine spĂ€tere Frau Anna kennenlernt.
Jenseits jeglicher RealitÀt
Der Autor Manfred Kruse erzÀhlt die authentische Lebensgeschichte von Anton, der anno 1985 an einer schweren endogenen paranoiden Schizophrenie erkrankt. Kruse schildert, warum diese Krankheit die Konsequenz von Antons Lebenslauf war. Da Anton die Vorboten nicht erkannte und sich niemanden anvertraute, wÀre er fast nicht mehr aus dieser ihn quÀlenden Lebenskrise herausgekommen.

