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Kubin, Wolfgang

Wolfgang Kubin (chin. Gu Bin), geb. 1945 in Celle, arbeitet und lehrt seit 2011 als Senior Professor erst in Peking, nun in Shantou. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit übersetzt und schreibt er Lyrik, Essays, Erzählungen. Er hat viele Preise in China und Deutschland gewonnen.

Des Heiligen Urschrei. Mein Leben im Abriss.</a>

Des Heiligen Urschrei. Mein Leben im Abriss.

1985 war ein Schicksalsjahr im Leben von Wolfgang Kubin. Er wurde vorerst als Professor für Chinesisch, dann für Sinologie an die Universität Bonn berufen. Er verließ das geliebte Berlin und zog ins Rheinland, das ihm schnell ans Herz wuchs, so dass er es nie mehr verlassen wird.

Die Erde mein Kissen, der Himmel meine Decke.</a>

Die Erde mein Kissen, der Himmel meine Decke.

Li Bai (701-762)gilt mit Du Fu (712-770) als größter chinesischer Dichter. Er hat nur dem Schreiben gelebt, von dem er sich und seine Familie dank Mäzenen ernähren konnte. Er war ein Leben lang rastlos unterwegs, ohne je wie erhofft einen Posten zu erlangen.

Und mit Rädern unten dran. Mein Leben im Abriss.</a>

Und mit Rädern unten dran. Mein Leben im Abriss.

Der konservative und überzeugte evangelische Christ Wolfgang Kubin geht an eine Rote Universität. Nach West-Berlin, an die rote Freie Universität Berlin. Er wurde gewarnt. Dein Untergang ist vorbereitet. Doch selbst das damalige West-Deutschland wollte ihn zuvor keinesfalls.

Die Lage ist ausgezeichnet. Mein Leben im Abriß. Band 2</a>

Die Lage ist ausgezeichnet. Mein Leben im Abriß. Band 2

Wie wird aus einem unbedarften Theologen ein weltberühmter Sinologe? Wolfgang Kubin berichtet selbstkritisch und humorvoll von seinem Weg aus dem Emsland und Münsterland nach Kyoto und Peking. Aus seinen Niederlagen wurden zwar keine Siege, aber sein Studium der Japanologie in Wien, der Philosophie in Bochum und der Germanistik wie Sinologie im Ruhrpott erlösten ihn von seiner theologischen Enttäuschung an der Universität Münster.

Das Wasser kocht sich zu Tode. Mein Leben im Abriss.</a>

Das Wasser kocht sich zu Tode. Mein Leben im Abriss.

Eigentlich hatte ich nie vor, eine Autobiographie zu schreiben, ist sie doch mehr Dichtung als Wahrheit. Außerdem schreibt heutzutage selbst die Donau ihre lange Geschichte auf. Ich scherze nicht! Wie kann ich mich mit ihr vergleichen, auch wenn ich oft in ihr geschwommen bin?Wagen wir uns an unser Selbst (autos), wird es leicht peinlich.