Lamarr, Lynn

Lynn Lamarr studierte einst Fotografie und das Schreiben von Drehbüchern. Er wurde in der Schweiz zu einer Zeit geboren, als die Gesellschaft nur so von Vorurteilen, wie Rassismus, Judenhass und Homophobie geprägt waren. Diese Eigenschaften brachten Lynn Lamarr schon früh dazu, nichts aus seinem Leben preiszugeben, wie zum Beispiel, seine Sexualität oder Träume, schon gar nicht was tief in ihm vorging.

Er begriff schon als Kind, dass ein Geheimnis nur eines bleibt, wenn er es für sich behält. Verschlossen und unnahbar, nur so kennen ihn seine Freunde.

In seinem Erstlingswerk "Entscheidung in Paris", öffnet er sich und zeigt dem Leser sein tiefstes Innere! Den Konflikt zwischen Vater und Sohn, wie er ihn selbst erlebte, kommt in diesem Roman zum Tragen. Auch die kalte und distanzierte Liebe seiner Mutter, wird in dieser Geschichte zur Wichtigkeit. Ja und natürlich die Liebe, die er einst selbst erfahren durfte, weist sich in diesem Buch aus.

"Entscheidung in Paris" ist ein Spiegel seines Lebens und der Gesellschaft, die uns täglich prägt, was er dem Leser, in dieser Story geoffenbart! Gefühlvoller und menschlicher, kann eine Geschichte kaum noch erzählt werden.

Trotz mancher Rückschläge liess sich Lynn Lamarr nie entmutigen und schrieb in "Entscheidung in Paris" seine tiefsten Ängste und Gefühle, die er nun dem Leser in einer fiktiven Geschichte weitergibt.