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Langemann, Irene
Irene Langemann, 1959 in Issilkul (Sibirien) geboren, wuchs zweisprachig in einer deutschen Familie auf. Sie ging mit 17 nach Moskau, studierte Schauspielkunst und Germanistik und arbeitete als Autorin, Schauspielerin und Moderatorin. 1990 wanderte sie nach Deutschland aus. Seitdem lebt sie in Köln und arbeitet als Autorin und Regisseurin für Film und Fernsehen. Ihre Dokumentarfilme wurden mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet.
Das Gedächtnis der Töchter
Eine Kleinstadt in Sibirien, 1969. Eisige Kälte. Die elfjährige Vera wird von ihren Mitschülern auf einer menschenleeren Straße angegriffen und als Faschistin beschimpft. Tief gedemütigt begibt das Mädchen sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Als ihre Mutter Anna sie in die Familiengeschichte einweiht, beginnt für Vera eine Reise in die Vergangenheit.
Das Gedächtnis der Töchter
Eine Kleinstadt in Sibirien, 1969. Eisige Kälte. Die elfjährige Vera wird von ihren Mitschülern auf einer menschenleeren Straße angegriffen und als Faschistin beschimpft. Tief gedemütigt begibt das Mädchen sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Als ihre Mutter Anna sie in die Familiengeschichte einweiht, beginnt für Vera eine Reise in die Vergangenheit.