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Lehmann, Jürgen
Dr. Jürgen Lehmann, geboren 1930 in Königsberg/Preußen, erlebte seine Kindheit und Jugend in Königsberg. Mit Mutter und Geschwistern gelang ihm im Oktober 1944 die Ausreise aus Königsberg in den Westen. Nach dem Abitur in Celle 1949 und einer Maurerlehre begann er 1951 mit einem Bauingenieursstudium in Darmstadt, wechselte dann zum Studium der Jurisprudenz nach Frankfurt am Main und promovierte 1959 mit einer Arbeit über kleine Religionsgesellschaften im Staatskirchenrecht. Nach seinem Staatsexamen wurde er Jurist in einem Großunternehmen der chemischen Industrie und später Leiter der Rechtsabteilung des Unternehmens. Dr. Jürgen Lehmann ist verheiratet und Vater von vier Kindern.
Dialog – Begegnung – Erinnerung
Das vorliegende Buch bietet einen Überblick über die langjährige literaturwissenschaftliche Tätigkeit des Erlanger Germanisten, Slawisten und Komparatisten Jürgen Lehmann. Am Beispiel repräsentativer Beiträge dokumentiert der Band die vielfältigen Interessen und Arbeitsgebiete Lehmanns in den Bereichen Literaturtheorie, Vergleichende Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literaturgeschichte.
Wege nach Westen – Wege nach Osten
Die Autobiographie des Literaturwissenschaftlers Jürgen Lehmann beschreibt die geistige Entwicklung eines jungen Mannes in der Nachkriegszeit bis 1974. Im Spannungsfeld der so verschiedenen Gesellschaftssysteme von DDR und Bundesrepublik hat die von Enttäuschung und Hoffnung, Verlust und Gewinn geprägte, entbehrungsreiche Zeit zwischen Zerstörung und Neuanfang ihre Spuren hinterlassen.
Kindertage in Königsberg
Jürgen Lehmanns „Kindertage in Königsberg“ entführen den Leser in die Zeit einer längst vergessen geglaubten, unbeschwerten Jugend im beschaulichen Ostpreußen. Als Sohn eines Bauunternehmers 1930 geboren, verbrachte er die unbekümmerte Zeit seiner frühesten Kindheit im idyllischen Juditten.