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Lenin, Wladimir Iljitsch

(1870-1924) Russischer Revolutionär und führender Kopf der Oktoberrevolution 1917. Mitbegründer der Russischen Sozialdemokratie und später Kommunistischen Partei. Kämpfte mit den Bolschewiki um revolutionäre Positionen innerhalb der Arbeiterbewegung.

Was tun?</a>

Was tun?

‚Was tun?‘ bleibt der Klassiker über den Aufbau der revolutionären Partei. Lenin verfasste dieses Werk gegen den Opportunismus der sogenannten Ökonomisten, die den „Fragen des täglichen Brotes“ mehr Bedeutung zumaßen als der Theorie und der Politik.

Der "Linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus</a>

Der "Linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus

Fest in den Prinzipien, flexibel in der Taktik. Das war die Grundlage dafür, dass Lenin und die Bolschewiki im Jahr 1917 die Russische Revolution zum Sieg führen konnten. Diese inspirierte Massenbewegungen auf der ganzen Welt. Aber wie gewinnt man die Massen für die Revolution? Unvorbereitet und empört über den Verrat der reformistischen Führer zogen viele Kommunisten „linksradikale“ Schlüsse und waren auf der Suche nach Abkürzungen.

Der "linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus</a>

Der "linke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus

Der Grat zwischen Opportunismus und Sektierertum ist in der revolutionären Politik immer sehr schmal. Nicht wenige scheitern daran, dass sie das Verhältnis von revolutionärer Taktik und Strategie verwechseln oder gar falsche programmatische Schlussfolgerungen aus einer scheinbar radikalen Haltung ziehen.

Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky</a>

Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky

Ausgehend von den USA gibt es eine Wiederbelebung der Diskussion um Karl Kautsky und die Frage, ob Kautsky für Sozialist*innen heute eine Bedeutung hat. In Abgrenzung zu den revolutionären Bolschewiki und der kommunistischen Bewegung nach 1917 wird nach einem “demokratischen” Sozialismus gesucht, der die Diktatur des Proletariats (also die Rätedemokratie) und die Organisierung in revolutionären Parteien ablehnt.

Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus</a>

Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus

Kein Buch der letzten 100 Jahre bietet eine bessere Erklärung der grundlegenden Merkmale des modernen Kapitalismus. Die Konzentration des Kapitals in Monopolen, die Herrschaft der Banken und des Finanzkapitals und die sich daraus ergebenden Auseinandersetzungen der Nationalstaaten bis hin zum Krieg sind keine Gespenster der Vergangenheit, sondern der Schlüssel für das Verständnis der gegenwärtigen Weltlage.

Was tun?</a>

Was tun?

Bereits 1901 begann Lenin mit der Arbeit an Artikeln, bei denen es um die Ausrichtung der (damals revolutionären) Sozialdemokratie ging. 1902 veröffentlichte er dann eine ausführliche Kritik verschiedener Strömungen der russischen sozialistischen Bewegung und legte gleichzeitig seine Auffassung einer revolutionären Partei dar.

Rote Bücher / Staat und Revolution</a>

Rote Bücher / Staat und Revolution

Die Schrift Staat und Revolution verfasste Lenin im August bis September 1917 in der Illegalität. Den Gedanken, dass es notwendig sei, die Frage des Staates theoretisch auszuarbeiten, hatte Lenin in der zweiten Hälfte des Jahres 1916 geäußert. Damals schrieb er die Notiz Jugend-Internationale, in der er die Position Bucharins in der Frage des Staates kritisierte und versprach, einen ausführlichen Artikel über die Frage Marxismus und Staat zu schreiben.

Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus</a>

Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus

Mit dieser Schrift untersucht Lenin die Entwicklung vom Kapitalismus zum Imperialismus. Er ist das monopolistische Stadium des Kapitalismus. "Der Imperialismus ist die Epoche des Finanzkapitals und der Monopole, die überallhin den Drang nach Herrschaft und nicht nach Freiheit tragen.

Staat und Revolution</a>

Staat und Revolution

In letzter Konsequenz kann der Kapitalismus die Grundlage seiner eigenen Existenz, also die Erde, vernichten und damit den Rückfall in die Barbarei oder gar Untergang allen Lebens vorbereiten. Sowohl dem Wirken Marxens als auch Lenins lag die Erkenntnis zugrunde, dass es ein bewusstes Eingreifen des als Klasse organisierten Proletariats bedarf, um eine neue Gesellschaft zu erlangen.