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Loetscher, Hugo

Hugo Loetscher, geboren 1929 in Zürich, gestorben 2009 ebendort. Seit 1965 bereiste er regelmäßig Lateinamerika, Südostasien und die USA, seit 1969 war er als freier Schriftsteller und Publizist tätig. Hugo Loetscher war Gastdozent an Universitäten in der Schweiz, den USA, Deutschland und Portugal sowie Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung. 1992 wurde er mit dem Großen Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet.

Der Immune</a>

Der Immune

Für den Immunen ist die Welt seit frühster Kindheit ein Theater. Seine Erzähl- und Beobachtungsgabe benützt er dennoch, um sich gegen Brutalität und Heuchelei zu immunisieren. Wie sollte man die Welt sonst ertragen? In der selbstkritischen Beschäftigung mit dem Ich gibt Hugo Loetscher in einer Fülle von Geschichten den Blick frei auf die Epoche, in der dieses Ich sich formte.

Die Kranzflechterin</a>

Die Kranzflechterin

»Jeder soll zu seinem Kranze kommen, pflegte Anna zu sagen; sie flocht Totenkränze.« So beginnt dieser Roman, in dem nicht nur Einzelschicksale, sondern eine Stadt, eine ganze Epoche im Symbol der Kränze Gestalt gewinnen. Um Annas karges Leben gruppieren sich die Lebensläufe der Menschen ihrer nahen Umgebung und all jener, denen sie mit Tannenreis, Lorbeer, Nelken und Rosen den letzten Dienst erweist.

Noah</a>

Noah

Die Geschichte eines Mannes, der die Konjunktur anheizt mit seinem Plan, die Arche zu bauen. Niemand glaubt im Ernst an die kommende Flut, aber alle machen mit ihr Geschäfte. Die Wirtschaft blüht auf und überschlägt sich schließlich in Skandalen - genauso wie der Kulturbetrieb.

Die Papiere des Immunen</a>

Die Papiere des Immunen

Unter den Papieren des Immunen findet sich die Geschichte von einem, der zum eigenen Leichenmahl lädt, neben der Geschichte von einem, der ein Attentat auf ein Wachsfigurenkabinett plant; Puppenmörder und Sünden-Priester; ein Kinderlied wird zum Politikum, es erklingt die Registerarie der Städte.

Abwässer</a>

Abwässer

Die Augen des Mandarin</a>

Die Augen des Mandarin

»Kann man mit blauen Augen sehen?« Die Frage eines fiktiven Mandarins stimuliert Past, den Ex-Angestellten einer obskuren Kulturstiftung, zu Erinnerungen aus seinem bewegten Leben, entführt ihn noch einmal in fast alle Erdteile und entlockt ihm pointierte Geschichten - in einem berauschenden Nebeneinander der Kontinente, Zeiten und Bilder.

War meine Zeit meine Zeit</a>

War meine Zeit meine Zeit

In seinem letzten Buch zieht Hugo Loetscher Bilanz. Die Stoffe und Themen seines Lebens und seines Werks entfaltet er zu einer weltumspannenden Autogeographie, der Entwicklungsgeschichte eines globalen Bewusstseins. Flüssen entlang, an Brücken, Kanälen vorbei, zu neuen Ufern führt Hugo Loetschers Erzählfluss, mäandernd, tiefgründig und sprudelnd vor Einfällen und Witz.

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