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Longerich, Peter

Peter Longerich, geboren 1955, lehrte als Professor für moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über die »Politik der Vernichtung« (1998) und ihre Resonanz in der deutschen Bevölkerung, »Davon haben wir nichts gewusst!« (2006), sind Standardwerke. Seine Biographien über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Lesungen / Termine

Vortrag von Peter Longerich

05.09.2024 - 00:00 Uhr

Vortrag von Peter Longerich
Autor: Longerich, Peter
60311 Frankfurt
Vortrag und Gespräch im Rahmen von vhs wissen live

16.09.2024 - 19:30 Uhr

Vortrag und Gespräch im Rahmen von vhs wissen live
Autor: Longerich, Peter
Ottobrunn
Vortrag im Rahmen der Hadamar-Gespräche

19.09.2024 - 19:00 Uhr

Vortrag im Rahmen der Hadamar-Gespräche
Autor: Longerich, Peter
Limburg
Vortrag und Gespräch

01.10.2024 - 19:30 Uhr

Vortrag und Gespräch
Autor: Longerich, Peter
45127 Essen
Vortrag von Peter Longerich

06.11.2024 - 19:00 Uhr

Vortrag von Peter Longerich
Autor: Longerich, Peter
Ebersberg
Die Sportpalast-Rede 1943</a>

Die Sportpalast-Rede 1943

»Wollt ihr den totalen Krieg?« Zum 80. Jahrestag von Goebbels' Sportpalast-Rede 1943Sie gilt als perfides Musterbeispiel der Nazi-Propaganda: Mit seiner Sportpalast-Rede inszenierte sich Joseph Goebbels im Februar 1943 als Aufpeitscher einer kriegsbegeisterten deutschen »Volksgemeinschaft«.

Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte</a>

Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte

80 Jahre nach dem Holocaust: Ein Buch, das uns die Augen öffnetDer Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren.