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Maathai, Wangari

Wangari Maathai wurde 1940 in Nyeri, Kenia, geboren. Sie studierte Biologie in den USA und Deutschland und gründete 1977 das Aufforstungsprojekt Green Belt Movement. Sie ist Gründerin der Green Party of Kenya. Im Jahr 2002 wurde sie bei den ersten freien Wahlen Kenias ins Parlament gewählt, seit 2003 ist sie stellvertretende Ministerin für Umwelt. 2004 wurde sie mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Wangari Maathai ist im September 2011 in Nairobi gestorben.

Afrika, mein Leben</a>

Afrika, mein Leben

Eine Frau, die Afrika bewegteAls Wangari Maathai mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde, feierte ganz Nairobi auf den Straßen. Doch nicht alle freuten sich an jenem Abend, nicht der diktatorische Ex-Präsident arap Moi, der sie viele Male verhaften ließ, nicht die Polizisten, die auf sie eingeschlagen hatten, als sie sich schützend vor den Regenwald stellte, nicht die Frauenverbände, die ihre Widerworte gegen die Männerwelt skandalös fanden, und auch nicht ihr Ex-Ehemann, der sie und ihre drei Kinder verließ, weil sie »zu eigensinnig und zu schwer zu kontrollieren« sei.

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