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Maier, Friedrich

Prof. Dr. Friedrich Maier, geb. am 21. 10. 1935 in Neunburg v. W./Opf., machte an der „Oberrealschule mit Gymnasium“ in Cham das Abitur, studierte von 1956-1961 an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München klassische Philologie, Germanistik, Geschichte und Philosophie, lehrte am Institut für klassische Philologie die Sprachen Griechisch und Latein. 1993 wurde er an die Humboldt- Universität zu Berlin berufen. Von dort unterstützte er – zugleich als Vorsitzender des Deutschen Altphilologenverbandes – intensiv den Wiederaufbau der Institute der klassischen Philologie in Halle, Leipzig und Rostock, ebenso die Wiedereinführung der klassischen Fächer, bes. des Lateinischen, in den sich restaurierenden Gymnasien innerhalb der Neuen Bundesländer. 2001 trat er in den Ruhestand.

Sein Lehr- und Forschungsgebiet ist die Vermittlung der klassischen Sprachen und Literaturen und ihres Fortwirkens in Europa. Zahlreiche Veröffentlichungen dienen diesem Ziel. Für seine Lebensleistung wurde ihm zum 80. Geburtstag das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Antike</a>

Antike

»Wissen – ein Besitz für Immer«Demokratie zwischen Frieden und FreiheitDemokratie ist heute als politisches Ordnungssystem vielfach in Frage gestellt. Von Einzelnen, Gruppen, Parteien, Herrschaftscliquen, Wirtschaftsbossen, Machtträgern. Sie ist zum »Bewährungsfeld« aller möglichen Typen von politischen Hasardeuren und Glücksrittern geworden.

Im Rückspiegel</a>

Im Rückspiegel

Ein Leben, das kurz vor dem Weltkrieg beginnt und ein kleines Stück über den Rand des Jahrhunderts hinausreicht, ist voller Ereignisse – allein schon bedingt durch den dramatischen Verlauf der Geschichte. Davon ist hier nicht die Rede, zumindest nicht im Vordergrund.