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Mannsdorff, Peter
Peter Mannsdorff, Jahrgang 1957, schreibt seit 1990 Kinder- und Erwachsenenliteratur. Eines seiner Anliegen ist es, das Leben psychisch Kranker sichtbar zu machen, er schreibt gegen Vorurteile und Stigmatisierung an. Aber auch die Angehörigen verliert er nicht aus dem Blick – in »Party im Kopf« stellt Peter Mannsdorff die Schwierigkeiten dar, mit denen Kinder manisch-depressiver Eltern zu kämpfen haben.
Eine besondere Liebe hegt der Autor seit seinem Romanistik-Studium für Frankreich – schon damals arbeitete er als Betreuer in deutsch-französischen Jugendlagern und unterrichtete an einem Lycée in Grenoble. Und so lag es nahe, dass bei diesem Sommertrip der Rittersleut aus Berlin die Lavendelfelder Südfrankreichs nicht fehlen durften.
Auf Platte
Patrick, 16, wohnt in Berlin-Lankwitz. In der S25 lernt er Sunny kennen, einen jungen Obdachlosen. Sie freunden sich an, Sunny zeigt ihm sogar sein geheimes Lager. Patrick hat Stress in der Schule, mit seinen Eltern und mit Vanessa, in die er unglücklich verliebt ist.
Party im Kopf
Wenn man 13 ist, fangen die Eltern an, peinlich zu werden. Aber so peinlich zu sein wie Robbis Vater – das muss man erstmal schaffen! Er hört lautstark Grönemeyer, wirft mit Geld um sich, stürmt in Robbis Klasse, um Werbung für eine merkwürdige Kinderpartei zu machen.