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McCullers, Carson

Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus, Georgia, verließ mit 17 Jahren die Südstaaten und ging nach New York, wo sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. 1937 heiratete sie Reeves McCullers, 1940 erschien ihr erster Roman Das Herz ist ein einsamer Jäger, dem u.a. die Bücher Spiegelbild im goldenen Auge und Die Ballade vom traurigen Café sowie Bände mit Kurzgeschichten folgten. Carson McCullers starb 1967 in New York.

Wunderkind</a>

Wunderkind

›Wunderkind‹ ist das einfühlsame Porträt eines 15-jährigen Mädchens, von dem die Eltern, der Klavierlehrer, vor allem aber sie selbst, glauben, sie sei ein Wunderkind, dem eine große Karriere als Pianistin bevorstehe – bis sie eines Nachmittags schmerzhaft die Wahrheit erkennt.

Das Herz ist ein einsamer Jäger</a>

Das Herz ist ein einsamer Jäger

Eine kleine Stadt in Georgia scheint inmitten der glühenden Sommerhitze und des ewigen Surrens der Baumwollspinnereien im Stillstand zu verharren wie die Träume ihrer Bewohner. Da ist das Mädchen Mick, das erwachsen werden will und den Kopf voll klassischer Musik hat; da ist Jake Blount, der von der Revolution träumt aber trinkt und zu Gewaltausbrüchen neigt.

Die Ballade vom traurigen Café</a>

Die Ballade vom traurigen Café

Miss Amelias Café ist die einzige Vergnügungsstätte weit und breit. Dort verkauft die unabhängige und starke Frau ihren selbstgebrannten Schnaps, und dort lebt sie mit Vetter Lymon, einem kleinen buckligen Mann, der gar nicht ihr Vetter ist. Dann jedoch kehrt ihr ehemaliger Mann in die Stadt zurück.

Die Autobiographie</a>

Die Autobiographie

Carson McCullers, eine der bedeutendsten amerikanischen Schriftstellerinnen ihrer Generation, erlangte mit ihrem ersten Roman »Das Herz ist ein einsamer Jäger« Weltruhm. Als das Buch erschien war sie gerade 23 Jahre alt.An ihrem fünfzigsten Geburtstag erklärte sie in einem Interview, daß sie dabei sei, ihren Autobiographie zu schreiben: 'Ich wurde über Nacht zu einer etablierten literarischen Persönlichkeit, und ich war viel zu jung um zu verstehen, was da mit mir geschah oder welche Verantwortung damit verbunden war.