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Denken am Seitenrand
The chapters in this book reflect on the special status of marginalia as an object of historical-philosophical interpretation and critical editions. They examine the practices of reading and writing from which this text form and the diversity of its purposes and contexts emerged.
Denken am Seitenrand
Marginalien sind bekanntlich Texte, welche materiell am Rand eines Haupttextes entstehen und oft inhaltlich diesem Haupttext als ihrem ursprünglichen Sinn- und Verstehenshorizont inhärieren. Entgegen der gewöhnlichen Annahme, Marginalien seien eine sekundäre und beiläufige Textform von begrenzter philosophiehistorischer Relevanz, will dieses Buch im Anschluss an neuere Ansätze der materiellen Wissensgeschichte das Potential und die Perspektiven der Marginalienstudien für die Erforschung der Philosophie des Mittelalters und der Renaissance ausloten.
Denken am Seitenrand
Marginalien sind bekanntlich Texte, welche materiell am Rand eines Haupttextes entstehen und oft inhaltlich diesem Haupttext als ihrem ursprünglichen Sinn- und Verstehenshorizont inhärieren. Entgegen der gewöhnlichen Annahme, Marginalien seien eine sekundäre und beiläufige Textform von begrenzter philosophiehistorischer Relevanz, will dieses Buch im Anschluss an neuere Ansätze der materiellen Wissensgeschichte das Potential und die Perspektiven der Marginalienstudien für die Erforschung der Philosophie des Mittelalters und der Renaissance ausloten.


