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Merle, Robert

Robert Merle wurde 1908 in Tébessa in Algerien geboren. Nach Schule und Studium in Frankreich war er von 1940 bis 1943 in deutscher Kriegsgefangenschaft. 1949 erhielt er den Prix Goncourt für seinen ersten Roman "Wochenende in Zuydcoote", 1952 gelang ihm ein weltweiter Erfolg mit "Der Tod ist mein Beruf". Robert Merle starb im März 2004 in seinem Haus in Montfort-l"Amaury in der Nähe von Paris.

Der Tag bricht an</a>

Der Tag bricht an

„Ein Feuerwerk an Geist, Witz und Ironie.“ Passauer Neue Presse. Frankreich, um 1600. Pierre de Siorac, unverbesserlicher Schürzenjäger und Henri Quatres charmanter, kluger Diplomat, muss die Pferde satteln und in geheimer Mission nach Rom und Madrid reisen: Die beiden europäischen Häupter des Katholizismus machen Front gegen die Toleranzpolitik des französischen Königs – Henri Quatre schwebt in Gefahr.

Das Königskind</a>

Das Königskind

Fortune de France – König Henri Quatres großes Werk der Toleranz ist in Gefahr.Henri Quatre ist ermordet, sein Mörder Ravaillac hingerichtet. Die Fronten zwischen Katholiken und Protestanten verhärten sich, und Henris kleiner Sohn, gerade neun Jahre alt, wird beargwöhnt, isoliert, bespitzelt von der eigenen Mutter, der machtgierigen Maria von Medici, und ihrem italienischen Günstling Concini.

Lilie und Purpur</a>

Lilie und Purpur

Intrigen, Verschwörungen, Morde und ein charmanter junger Held: Geschichte pur und doch beste Unterhaltung.Pierre-Emmanuel de Siorac, Kammerherr und Dolmetsch des jungen Königs Ludwig XIII., ist nun im besten Mannesalter von zweiunddreißig Jahren. Er hat eine zärtliche Liaison in Paris und eine ebenso zärtliche auf seinem Gut in Orbieu, ist somit ein unabhängiger junger Mann.

Ein vernunftbegabtes Tier</a>

Ein vernunftbegabtes Tier

Ein Klassiker der negativen UtopieDem amerikanischen Wissenschaftler Dr. Sevilla gelingt es, Delphinen das Sprechen beizubringen. Doch sein Forschungsprojekt mündet rasch in einem internationalen militärischen Komplott, das sein eigenes Leben und den Frieden in der Welt bedroht.

Die Rache der Königin</a>

Die Rache der Königin

Maria von Medici sinnt ein letztes Mal auf Mord.König Ludwigs Macht scheint gefestigt, aber ein letztes Mal muss er sich behaupten gegen die Mordpläne seiner Mutter Maria von Medici wie auch gegen die Komplotte der eigenen Gemahlin. Für Robert Merle, den Dumas des 20.

Der wilde Tanz der Seidenröcke</a>

Der wilde Tanz der Seidenröcke

Der Hof tanzt, und ein König wird ermordet  Der junge Pierre-Emmanuel, Sioracs Sohn, wächst am frivolen Hof Henri Quatres auf. Dieser Hof amüsiert sich, vögelt, tanzt – sein leidenschaftlicher und oft verliebter König an erster Stelle. Aber noch dreißig Jahre nach der Bartholomäusnacht schwelt der fanatische Haß der Katholischen Liga, und der Königsmörder steht bereits in der Menge.

In unseren grünen Jahren</a>

In unseren grünen Jahren

Ganz in Dumas'scher Tradition spiegelt Robbert Merle die „große“ Geschichte der Glaubenskämpfe in der „kleinen“ Lebensgeschichte des Ritters Pierre de Siorac und seiner Familie. Der Ich-Erzähler und Held Pierre, dessen Bedachtheit in seinem Tun ebenso groß ist wie seine Unbedachtheit vor seinem Tun (so sein Vater), macht sich 1566 auf den Weg aus dem Périgord nach Montpellier, um dort Medizin zu studieren.

Fortune de France</a>

Fortune de France

Frankreich im 16. Jahrhundert - es tobt der Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Hugenotten. Die Christen beider Parteien metzeln einander fröhlich nieder: es fällt ja so schwer, den Glauben des anderen zu ertragen. Noch in der kleinen Welt von Burg Mespech im Périgord spürt der junge Pierre de Siorac den Riss, der durch das Land geht.

Die gute Stadt Paris</a>

Die gute Stadt Paris

Sommer 1572. Der junge Pierre de Siorac, Sohn eines hugenottischen Edelmannes aus dem Périgord und gerade frischgebackener Mediziner, muß sich – wegen eines Duells von des Todesstrafe bedroht – in die Hauptstadt flüchten, die Gnade des Königs zu erflehen.