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Elena Messner

Elena Messner, 1983 in Klagenfurt geboren, aufgewachsen in Ljubljana und Salzburg, Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften in Wien und Aix-en-Provence. Sie ist als Lehrende und Kulturwissenschaftlerin tätig, schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. In der Edition Atelier erschienen die Anthologie »Warum feiern. Beiträge zu 100 Jahren Frauenwahlrecht« sowie zuletzt ihr Roman »Nebelmaschine« und eine Paperback-Ausgabe ihres Romans »Das lange Echo«. 2021 wurde sie mit dem Kärntner Förderungspreis für Literatur ausgezeichnet.
Engel und Stern. Angel in zvezda.

Engel und Stern. Angel in zvezda.

Zwei Großmütter. Zwei Länder. Zwei Familiengeschichten. Elena Messner wirft einen komplexen Blick auf private und öffentliche, verschüttete und wiederentdeckte Geschichten zwischen Unterdrückung und Kampf. Sie verflicht persönliche Erinnerungen, literarische Erzählung und akribisch recherchierte Dokumentation über Kunst, Militär und Widerstand zu einem fein gesponnenen Essay über die Deportation der Kärntner Sloweninnen und Slowenen sowie der Partisaninnen und Partisanen in Jugoslawien.

Kriege gehören ins Museum! Aber wie?

Kriege gehören ins Museum! Aber wie?

Seit geraumer Zeit hat sich um das Wiener Heeresgeschichtliche Museum eine öffentliche Debatte über dessen notwendige Reformierung entsponnen. Der vom Ringstraßen-Architekten Theophil Hansen geplante Prachtbau wurde 1869 als k. k. Hofwaffenmuseum eröffnet und schließt sowohl architektonisch als auch thematisch bis heute bruchlos an das Erbe der Monarchie an.