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Mevissen, Katharina
Katharina Mevissen, geboren 1991, studierte Kulturwissenschaft und Transnationale Literaturwissenschaft in Bremen und lebt heute als Autorin in Berlin. »Ich kann dich hören« ist ihr erster Roman, der erstmals 2019 im Verlag Klaus Wagenbach erschien. Sie wurde mit dem Kranichsteiner Literaturförderpreis 2019 ausgezeichnet und erhielt zuletzt das Hörspielstipendium der Film- und Medienstiftung NRW 2020, sowie das Arbeitsstipendium Literatur 2021 der Stadt Berlin.
Mutters Stimmbruch
Der Herbst kommt wenig überraschend, doch er erwischt sie kalt.Denn Mutter ist gar nicht bereit: Das Dach noch immer ungedämmt, der Garten längst nicht winterfest. Sie grollt und bockt, sie streikt und schweigt; sie spricht nicht mal mehr mit sich selbst.
Mutters Stimmbruch
Mutter ist schon lange kinderlos und hat nun auch noch ihre Stimme verloren. Sie muss sich gänzlich neu erfinden, um wieder stark und laut zu werden. Ein poetischer, kompromissloser Roman über das Älterwerden, einen späten Aufbruch und eine bleibende Sehnsucht.
Gesammeltes Schweigen
Heinrich Böll und Sharon Dodua Otoo haben sich nie persönlich getroffen. Trotzdem erzählt dieses Buch von ihrer Begegnung: Sie führen keinen höflichen Smalltalk, bei dem der Klassiker den Haupttext hat und die Autorin der Gegenwart das Nachwort. Nein, Gesammeltes Schweigen ist ein angeregtes Gespräch, bei dem sich Böll und Otoo wirklich etwas zu sagen haben.
Ich kann dich hören
Über das Hören als Möglichkeit des Näherkommens.Ein schalldichter Raum. Draußen die Großstadt. Osman Engels übt Cello. Er spielt an gegen unsichtbare Hindernisse, die irgendwo in seiner Vergangenheit liegen und denen er auf dem Fußballfeld besser ausweichen kann.
Ich kann dich hören
Ein schalldichter Raum. Draußen die Großstadt. Osman Engels übt Cello. Er spielt an gegen unsichtbare Hindernisse, die irgendwo in seiner Vergangenheit liegen und denen er auf dem Fußballfeld besser ausweichen kann. In seiner Welt ersetzt Musik schon lange die Worte.
Ich kann dich hören
Ein schalldichter Raum. Draußen die Großstadt. Osman Engels übt Cello. Er spielt an gegen unsichtbare Hindernisse, die irgendwo in seiner Vergangenheit liegen und denen er auf dem Fußballfeld besser ausweichen kann. In seiner Welt ersetzt Musik schon lange die Worte.