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Guy Miron
Guy Miron ist Professor für jüdische Geschichte an der Open University of Israel. Er ist außerdem Direktor des Forschungszentrums für das Studium des Holocaust in Deutschland in Yad Vashem, Jerusalem. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutsche und mitteleuropäische jüdische Geschichte. Zu seinen Veröffentlichungen gehören מ'שם' ל'כאן' בגוף ראשון. זיכרונותיהם של יוצאי גרמניה בישראל (German Jews in Israel. Memories and Past Images, Magnes 2004); The Waning of the Emancipation. Jewish History, Memory, and the Rise of Fascism in Germany, France, and Hungary (Cambridge UP 2011); und gemeinsam mit Scott Ury herausgegeben Antisemitism and the Politics of History (U of Chicago Press 2024).
Jüdisch-Sein im nationalsozialistischen Deutschland
Die nationalsozialistische Verfolgung bedrohte die deutschen Jüdinnen und Juden in sich steigernden Formen, durch soziale, kulturelle und ökonomische Ausgrenzung, Emigration oder Zwangsumsiedlung, Zwangsarbeit, Deportation und Konzentrationslager. Auch ihre Erfahrung von Raum und Zeit veränderte sich dadurch tiefgreifend.
