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Misik, Robert

Robert Misik, geboren 1966 in Wien, ist Journalist und politischer Schriftsteller. In der edition suhrkamp erschien zuletzt sein Essay Die falschen Freunde der einfachen Leute (es 2741), der mit dem Bruno- Kreisky-Preis für das Politische Buch 2019 ausgezeichnet wurde.

Politik von unten</a>

Politik von unten

Österreich steht vor der Gefahr einer endgültigen Orbanisierung, doch ausgerechnet in diesem Moment taumelt die Sozialdemokratie in eine schwere Krise. Nach der rumpelnden Lösung ihrer Führungsfrage wird die große, traditionelle demokratische und soziale Reformpartei SPÖ ihre Identität zu klären haben.

Putin. Ein Verhängnis</a>

Putin. Ein Verhängnis

Robert Misik zeichnet ein Regime und das Charakterbild eines rücksichtslosen Despoten, der Europa die Friedensordnung raubt, an die wir uns gewöhnt hatten.Wladimir Putin hat alle an der Nase herumgeführt. In den neunziger Jahren galt er als Demokrat und bewunderte Augusto Pinochet.

Putin. Ein Verhängnis</a>

Putin. Ein Verhängnis

Wladimir Putin hat alle an der Nase herumgeführt. In den neunziger Jahren galt er als Demokrat und bewunderte Augusto Pinochet. Nachdem er sich ins Präsidentenamt trickste, beginnt er mit einer Seilschaft hartgesottener KGB-Leute, Russland zur autokratischen Despotie umzuwandeln.

Das große Beginnergefühl</a>

Das große Beginnergefühl

Konventionen zertrümmern, Wahrnehmung revolutionieren, Neues imaginieren – das war der Geist der radikalen Moderne. Bert Brecht sprach vom großen Beginnergefühl. Heute scheint jeder utopische Optimismus verflogen – ist es damit ein für alle Mal vorbei?»Keineswegs!«, hält Robert Misik solchen Abgesängen entgegen.

Das große Beginnergefühl</a>

Das große Beginnergefühl

Konventionen zertrümmern, Wahrnehmung revolutionieren, Neues imaginieren – das war der Geist der radikalen Moderne. Bert Brecht sprach vom großen Beginnergefühl. Heute scheint jeder utopische Optimismus verflogen – ist es damit ein für alle Mal vorbei?»Keineswegs!«, hält Robert Misik solchen Abgesängen entgegen.

Die falschen Freunde der einfachen Leute</a>

Die falschen Freunde der einfachen Leute

Alte Parteien verschwinden, neue tauchen auf, die Leitplanken des Diskurses verschieben sich. So chaotisch die politische Situation sich darstellt, so unübersichtlich ist das Angebot an Deutungen für den Aufstieg des autoritären Nationalismus: Die einen erklären ihn mit Politikverdrossenheit und amorpher Wut, andere mit ökonomischen Faktoren wie Globalisierung und wachsender Ungleichheit, wieder andere führen ihn auf die vermeintliche kulturelle Abwertung von Menschen mit konventionellen Werten und Lebensstilen zurück.

Halbe Freiheit</a>

Halbe Freiheit

Joachim Gauck führte im Frühjahr 2012 mit seinem Bändchen Freiheit wochenlang die Bestsellerliste an. Und ganz allgemein schreiben sich immer mehr konservative und neoliberale Politiker und Publizisten den Wert der Freiheit auf ihre Fahnen. Unbeantwortet bleibt dabei meist die Frage, was damit gemeint ist und wodurch unsere Freiheit heute in den Industrieländern überhaupt bedroht wird.

Marx für Eilige</a>

Marx für Eilige

Der Marxismus ist tot, aber Marx lebtMarx ist verblüffend aktuell. »Das Kapital« und das »Kommunistische Manifest«stehen für Revolutionen in der Weltbetrachtung. Robert Misik stellt die wichtigsten Marxschen Ideen vor und skizziert ein lebendiges Porträt des herrschsüchtigen Menschen, der immer über seine Verhältnisse lebte.