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Möhring-Hesse, Matthias

Bernhard Emunds
geb. 1962, Studium der Katholischen Theologie und der Volkswirtschaftslehre, Dr. rer. pol., Habilitand der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster, Mitarbeiter des Nell-Breuning-Instituts für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main.
Veröffentlichungen u.a.: Finanzsystem und Konjunktur (Marburg 2000).

Hermann-Josef Große Kracht
geb. 1962, Studium der Theologie, Philosophie, Soziologie und Erziehungswissenschaften, Dr. phil., Studienrat für die Fächer Katholische Religionslehre, Philosophie, Geschichte und Sozialwissenschaften, Mitarbeiter am Institut für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Münster. Veröffentlichungen u.a.: Kirche in ziviler Gesellschaft (Paderborn 1997); Solidarität institutionalisieren (Hrsg., Münster 2003).

Mattias Iser
geb. 1971, Studium der Politikwissenschaft und Philosophie in Berlin, Frankfurt am Main und Chicago (USA), Promotion in Politikwissenschaft an der FU Berlin, wissenschaftlicher Mitarbeiter für politische Theorie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Veröffentlichungen u.a.: Politische Theorie. 22 umkämpfte Begriffe zur Einführung (hrsg. mit G. Göhler und I. Kerner, Wiesbaden 2004); Kritische Theorie der Politik. Franz L. Neumann – eine Bilanz (hrsg. mit D. Strecker, Baden-Baden 2002).

Bernd Ladwig
geb. 1966, Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, Dr. phil., Juniorprofessur für Moderne politische Theorie am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften der FU Berlin. Veröffentlichung u.a.: Gerechtigkeit und Verantwortung. Liberale Gleichheit für autonome Personen (Berlin 2000).

Stefan Liebig
geb. 1962, Studium der Evangelischen Theologie und Soziologie an der Universität Heidelberg, Promotion in Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, Habilitation (Soziologie) an der Ludwig-Maximilians- Universität München. Leiter der von der Volkswagen-Stiftung finanzierten selbstständigen Nachwuchsgruppe „Interdisziplinäre Soziale Gerechtigkeitsforschung“ am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt- Universität zu Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Was ist gerecht im Unternehmen? In: Managementforschung (2004), Einstellungen zur sozialen Mindestsicherung. Ein Vorschlag zur differenzierten Erfassung normativer Urteile. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (mit S. Mau, 2002).

Burkhard Liebsch
geb. 1959, Studium der Psychologie, Philosophie, Pädagogik und Sozialwissenschaften in Heidelberg und Bochum; apl. Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Veröffentlichungen u.a.: Geschichte als Antwort und Versprechen (Freiburg 1999); Moralische Spielräume (Göttingen 1999); Zerbrechliche Lebensformen (Berlin 2001). Hrsg.: Sozialphilosophie (Freiburg 1999), Hermeneutik des Selbst (Freiburg 1999); Trauer und Geschichte (m. J. Rüsen. Köln 2001); Gewalt Verstehen (mit D. Mensink. Berlin 2003); Gastlichkeit und Freiheit. Polemische Konturen europäischer Kultur (Velbrück 2005).

Bodo Lippl
geb. 1970, Studium der Katholischen Theologie (Lic. theol.) und Soziologie (Dipl. Soz.) an der Ludwig- Maximilians-Universität in München, Promotion in Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Empirische Sozialforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu
Berlin. Veröffentlichungen: Justice Ideologies, Perceptions of Reward Justice, and Transformation: East and West Germany in Comparison. In: Mason, David S./Kluegel, James R. (Hrsg.): Marketing Democracy. Changing Opinion About Inequality and Politics in East Central Europe (mit B. Wegener und B. Christoph. New York/Oxford 2000);
Soziale Sicherheit durch den Sozialstaat? Einschätzungen zu Rente, Arbeitslosigkeit und Krankheit in Ost- und Westdeutschland. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren 26 (2001); Soziale Gerechtigkeit in West- und Ostdeutschland. In: Gesellschaft – Wirtschaft – Politik (mit B. Wegener, 2004).

Matthias Möhring-Hesse
geb. 1961, Studium der Philosophie, Theologie und Soziologie, Promotion in Katholischer Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, Habilitation im Fach Sozialethik an der Universität Münster, Privatdozent für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch- Theologischen Fakultät der Universität Münster. Veröffentlichungen u.a.: Die demokratische Ordnung der Verteilung. Eine Theorie der sozialen Gerechtigkeit (Frankfurt/M./New York 2004); Soziale Gerechtigkeit in der radikalisierten Sozialstaatskritik. Neoliberale Argumente gegen den Sozialstaat auf dem Prüfstand. In: Sozialwissenschaftliche Informationen (2004).

Konrad Ott
geb. 1959, Studium der Philosophie vorwiegend in Frankfurt am Main, 1989 Promotion bei Jürgen Habermas mit einer Arbeit über die Entstehung und Logik der historischen Wissenschaften, von 1991 bis 1993 Post-Doc-Stipendiat am Graduiertenkolleg des „Zentrums für Ethik in den Wissenschaften“ an der Universität Tübingen, 1995 Habilitation
an der Universität Leipzig mit einer Arbeit zur Grundlegung einer integrativen Wissenschaftsethik, von 1995 bis 1999 Mitarbeiter am Forschungsprojekt „Technikfolgenabschätzung und Ethik“ am Institut für Sozialethik der Universität Zürich, seit 1997 Professor für Umweltethik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Veröffentlichungen u.a.:
Ipso Facto (Frankfurt/M. 1997); Theorie und Praxis starker Nachhaltigkeit (mit R. Döring. Marburg 2004).

Walter Pfannkuche
geb. 1956, Studium an der FU-Berlin und habilitierte 1999 an der TU-Berlin, nach Gastdozenturen an der Georgetown University in Washington und der Universität Konstanz. Dozent an der Humboldt Universität zu Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Wer verdient schon, was er verdient? (Stuttgart 2003).

Hans-Richard Reuter
geb. 1947, Studium der evangelischen Theologie, Philosophie und Soziologie, Direktor des Instituts für Ethik und angrenzende Sozialwissenschaften der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Veröffentlichungen u.a.: Ethik der Menschenrechte (Hrsg. Tübingen 1999); Religion und Gesellschaft
(hrsg. mit K. Gabriel. Paderborn 2004); Das Recht der Religionsgemeinschaften in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (hrsg. mit W. Lienemann. Baden-Baden 2005).

Christa Schnabl
geb. 1964, Studium der Katholischen Theologie und Religionspädagogik in Wien und Münster, Promotion in Theologie, Habilitation im Fach Sozialethik, a.o. Universitätsprofessorin am Institut für Sozialethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Veröffentlichungen u.a.: Das Moralische im Politischen (Frankfurt/M. 1999), Gerecht sorgen. Grundlagen einer sozialethischen Theorie der Fürsorge (im Ersch.); Nach dem Patriarchat. Gesellschaftskritik und
Gesellschaftskonzeptionen im Feminismus. In: Jahrbuch für christliche Sozialwissenschaften (2004); Ethik und Asymmetrie. Zur theoretischen Programmatik der Fürsorge. In: Theologische Quartalschrift (2004).
Streit um die Gerechtigkeit</a>

Streit um die Gerechtigkeit

Was ist Gerechtigkeit? Um den Begriff und seine Inhalte wird seit jeher gerungen, und aktuell besetzt er einen zentralen Platz in der politischen Debatte. Um in der politischen Öffentlichkeit überzeugen zu können, sehen sich Parteien, Verbände und Initiativen gehalten, den Diskurs über die Gerechtigkeit zu bedienen.