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Christian Morgenstern

Christian Morgenstern, am 06.05.1871 als Nachkomme einer Malerfamilie in München geboren, studierte zunächst Volkswirtschaft und Jura, später Philosophie und Kunstgeschichte. Seine ersten heiter-grotesken Dichtungen wie »Galgenlieder« und »Palmström« machten ihn sehr rasch bekannt. Eine innere Krise beendete Morgensterns »weltliche Epoche« und führte ihn zu Nietzsche, Kierkegaard und Meister Eckhart. Seine Lyrik wurde mehr und mehr Gedankendichtung, ja geradezu »Philosophie in Versen«. Morgenstern starb am 31.03.1914 in Meran.
Die schönsten Gedichte

Die schönsten Gedichte

Wer reimt, hat recht? - Auf jeden Fall Spaß!Die Gedichte von Christian Morgenstern sind wie Angelhaken: einmal zugeschnappt, kommt der Leser nicht mehr von ihnen los. »Ein Wiesel saß auf einem Kiesel inmitten Bachgeriesel.« Morgenstern verblüfft und beglückt mit seinen komischen Reimen wie den berühmten »Galgenliedern« ebenso wie mit seinen feinpoetischen Liebes- und Stimmungsgedichten.

Die drei Spatzen

Die drei Spatzen

"In einem leeren Haselstrauch, da sitzen drei Spatzen Bauch an Bauch ..." So beginnt das vielleicht schönste Gedicht über den Winter, über das Zusammenrücken in der kalten, dunklen Jahreszeit. Es ist Morgensterns Plädoyer für Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt, das die drei Spatzen Erich, Franz und den frechen Hans seit Generationen in die Herzen aller Kindergartenkinder trägt.