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A. F. Morland
- Tony Ballard - Reloaded, Band 246: Der rote Tod
- Tony Ballard - Reloaded, Band 247: Der Schrei des Dämons
A.F. Morland ist das Pseudonym des österreichischen Schriftstellers Friedrich Tenkrat.
Friedrich Tenkrat schreibt seit 1969 vor allem Romane im Bereich des Horror-, Kriminal- und Thriller-Romans. Im Laufe der Jahrzehnte schrieb er an sehr vielen unterschiedlichen Serien und Reihen mit, überwiegend für die großen Romanheftverlage wie Bastei, Kelter und Pabel Moewig. Er gilt als einer der routiniertesten und vielseitigsten Genre-Autoren.
Friedrich Tenkrats größter Erfolge ist die Mystery-/Horror-Serie Tony Ballard, die bis 1990 im Bastei-Verlag erschienen ist. Trotz des Erfolges beschloss er, diese Serie mit Band 200 (Die Hölle stirbt) zu beenden. Jahre später bezeichnete er diesen Schritt als einen großen Fehler.
Tony Ballard - Reloaded, Band 246: Der rote Tod
Sie warteten seit Stunden, fassten sich in Geduld, denn sie wussten, dass es sich lohnen würde. Sie warteten auf ein Monster! Über den Rand der illegalen Mülldeponie am Stadtrand von London kroch grautrüber Nebel. Alles, was die Konsumgesellschaft nicht mehr brauchte, landete hier in dieser großen Grube.
Tony Ballard - Reloaded, Band 247: Der Schrei des Dämons
Über dem nächtlichen Friedhof lag ein hässlich-grauer Nebel. Wie ein zerschlissenes, verwaschenes Leichentuch sah er aus - eine feuchte Decke, die sich über die vielen Gräber gebreitet hatte. Durch den Nebel huschte eine Gestalt, manchmal geduckt, manchmal aufrecht, aber immer zielstrebig.
Tony Ballard - Reloaded, Band 244: Die Todeskralle
Im Taxi wollten ihm die langen, spitzen Todeskrallen wachsen. Es war noch zu früh. Türkisgrüne Schuppen bedeckten bereits seine Finger und die ganze Hand. Sie hätten sich rasend schnell über den ganzen Körper ausgebreitet, wenn er es nicht verhindert hätte.
Tony Ballard - Reloaded, Band 245: Die Shlaaks kommen!
Ein Blitz knisterte über dem schwarzen Nachthimmel, und im nächsten Augenblick krachte es, als würde die Welt mit einer riesigen Axt gespalten. Morgan Mattina zuckte heftig zusammen. Das schöne schwarzhaarige Mädchen fröstelte und hatte furchtbare Angst.
Tony Ballard - Reloaded, Band 242: Die Monster-Wette
Die schwarze Macht hatte ein neues Spiel erfunden - mit Regeln, wie sie grausamer kaum sein konnten. Doch nicht jeder konnte daran teilnehmen. Es war ein Spiel für Reiche, die sich einen Nervenkitzel besonderer Art - und noch einiges mehr - verschaffen wollten.
Tony Ballard - Reloaded, Band 243: Geliebter Höllenkater
Der Hund jagte die Katze. Es war eine angeborene Feindschaft, welche die beiden verband, und sie nahmen die Sache buchstäblich tierisch ernst. Captain, der Hund, gehörte Mr. Dawson, dem Nachbarn. Lennie, der Kater, gehörte den Sutherlands. Besonders Linda, die achtjährige Tochter, die das schnurrende, ewig hungrige Haustier ganz fest in ihr Herz geschlossen hatte.
Tony Ballard - Reloaded, Band 240: Der Dämonen-Henker, 1. Teil
Chrysa war eine weiße Hexe und zu Oggral, dem Dämon, unterwegs. Sie war seine Gefangene, und er hatte sie unzählige Male missbraucht, um über ihren Geist und ihren Körper zu triumphieren, sie zu erniedrigen und zu demütigen. Sie sollte erfahren, wie dumm es war, dem Bösen abzuschwören und sich dem Guten zuzuwenden.
Tony Ballard - Reloaded, Band 241: Jennifers Verwandlung, 2. Teil
Bob Ontecan grinste zu Jennifer hinüber, die neben ihm im Wagen saß. Er hatte sie überredet, sich diesen Tag frei zu nehmen. Weihnachten stand vor der Tür, und Bob wollte seine attraktive Freundin reich beschenken. Er liebte Jennifer nicht bloß - er war verrückt nach ihr.
Tony Ballard - Reloaded, Band 238: Höllen-Gladiatoren, 2. Teil
Sie kamen im Morgengrauen. Eine schwefelgelbe Wolke sank vom Himmel herab und rollte wie eine breite Walze über das kurzgeschnittene Gras eines Fußballplatzes. Als die Wolke den Mittelpunkt des Spielfeldes erreichte, hielt sie an. Noch war nicht zu erkennen, was sich in ihr befand, aber allmählich wurden die Schwaden dünner, und die Silhouetten von drei großen, kräftigen Männern wurden sichtbar.
Tony Ballard - Reloaded, Band 239: Der Spinnenfürst
Es war kalt und nebelig, und die Autos schlichen wie Schnecken durch die Randbezirke. Der Rundfunk gab immer wieder Glatteiswarnungen durch und bat die Autofahrer um erhöhte Vorsicht. Dennoch kam es immer wieder zu Unfällen, weil die Unvernünftigen nicht hören wollten, oder weil sie meinten, großartige Fahrer zu sein und ihren Wagen jederzeit unter Kontrolle zu haben, selbst bei extremsten Bedingungen.
Tony Ballard - Reloaded, Band 236: Der Vampir mit der Maske
»Mach mal Licht«, verlangte Jesse Hunley von seinem Beifahrer. Max Burton knipste die Innenleuchte an. Hunley warf einen Blick auf den Lieferschein. Trevor Place 24, Knightsbridge SW 1, stand auf dem Frachtpapier. »Das ist dort vorn, das letzte Haus«, sagte Burton, und Hunley ließ den Lastwagen noch 25 Yards weiterrollen.
Tony Ballard - Reloaded, Band 237: Der Herr des Feuers, 1. Teil
Es gibt auch friedliche Gebiete in der Hölle, Orte, an denen es so still ist wie auf einem Friedhof. Täler, die aus unbekannten Gründen kein Leben beherbergen, Wälder, die man gefahrlos durchstreifen kann, Lichtungen, die zum Verweilen und Ausruhen einladen.
Tony Ballard - Reloaded, Band 234: Der Panther aus dem Nichts
Die Luft flimmerte plötzlich, und dem Hafenarbeiter Leonard Ivey stockte der Atem. Er hatte schon mal von einer Fata Morgana gehört, aber gab es so etwas mitten in London? Nervös sprang er hinter helle Rohholzkisten, die im Lagerhaus zu Türmen aufgestapelt waren.
Tony Ballard - Reloaded, Band 235: Hauptrolle für einen Zombie
Angst spiegelte sich in den Augen des rothaarigen Mädchens, als es in seinem weißen Kleid über den uralten, vergessenen Friedhof eilte. Tote Bäume reckten ihre blattlosen Äste gen Himmel, als wollten sie mit erhobenen Armen um Hilfe flehen. Welkes Laub bedeckte den Boden und raschelte gespenstisch bei jedem Schritt, obwohl sich das Mädchen bemühte, so leise wie möglich zu sein.
Tony Ballard - Reloaded, Band 232: Das besessene Haus
Frank Esslin, der Söldner der Hölle, drehte sich misstrauisch um. Diese Stille war ihm nicht ganz geheuer. Er hatte das Gefühl, beobachtet zu werden. Da war ein Schleichen und Kriechen in der undurchdringlichen Dunkelheit, und manchmal war ein kaum wahrnehmbares Tappen zu hören.
Tony Ballard - Reloaded, Band 233: Medusenfluch
Melissa Dalton bekam plötzlich Angst vor der Fremden. Wer ist sie? Was will sie hier?, ging es durch Melissas verwirrten Geist. Warum lächelt sie mich so merkwürdig an? Und dieser Ausdruck in ihren Augen - grausam, als würde sie mich abgrundtief hassen.
Tony Ballard - Reloaded, Band 230: Der Zauberhelm, 1. Teil
Der Urwald dampfte. Die Luftfeuchtigkeit war so hoch, dass man kaum atmen konnte, und jeder Schritt war qualvoll und kräfteraubend. Mit langen, scharfen Macheten schlugen sich die drei Männer durch die verfilzte Natur, die nirgendwo auf der Welt üppiger sein konnte.
Tony Ballard - Reloaded, Band 231: Mr. Samba - Mr. Tod, 2. Teil
Parembao, Häuptling und Medizinmann der Wabaro-Indianer, die im brasilianischen Urwald lebten, hatte keinen Stamm mehr. Alle Wabaros waren tot. Alle... bis auf ihn. Er lebte noch, und er hätte ewig leben können, wenn er den Zauberhelm wieder in seinen Besitz gebracht hätte, den ihm drei Engländer vor zwanzig Jahren gestohlen hatten.
Tony Ballard - Reloaded, Band 228: Vollmond über London
Und wieder tat sich etwas in den Katakomben von St. George... Seit Rufus, der Dämon mit den vielen Gesichtern, hier gewesen war, schienen die uralten, unterirdischen Räume und Gänge, über denen die hässliche Ruine einer Abtei aufragte, magisch verseucht zu sein.
Tony Ballard - Reloaded, Band 229: Ein Bild, das die Hölle schuf
Am 24. Juni traf die Hölle ihre Wahl. Sie suchte sich einen Mann aus und machte ihn zu ihrem Werkzeug, das sie gnadenlos einsetzen wollte, um die Menschheit zu knechten und neues Terrain für das Böse zu erobern. Am 24. Juni erfüllte sich für den Maler James Purviance ein schreckliches Schicksal, dem er nicht entrinnen konnte.
Tony Ballard - Reloaded, Band 226: Der Dämon und die Besessene
Still lag der See vor Ned Gibson. Die letzten warmen Strahlen der untergehenden Sonne berührten den alten Mann; dennoch war ihm kalt. Die Gänsehaut reichte ihm bis ins Gesicht. Netwick, das Dorf, in dem Gibson lebte, hatte keinen Friedhof. Aus gutem Grund.
Tony Ballard - Reloaded, Band 227: Die Mörderkette
Schlank und steil ragte der Jenseits-Monolith auf - ein Stein besonderer Art, der es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hatte. Man nannte ihn auch den Stein der tausend Qualen, und alle, die ihn kannten, mieden seine Nähe, denn er zog Leben an wie ein Magnet und fraß es langsam auf.
Tony Ballard - Reloaded, Band 224: Der Alchimist des Satans, 1. Teil
Der Bucklige blieb stehen und blickte sich um. Die Nacht war still und bitter kalt, obwohl der Mai bereits ins Land gezogen war. Wie Diamanten auf schwarzem Samt glitzerten die Sterne am Himmel. Zacko, der Bucklige vernahm Schritte und zog sich in eine finstere Hauseinfahrt zurück.
Tony Ballard - Reloaded, Band 225: Die Seele aus dem Zwischenreich, 2. Teil
Sterling Dru existierte zweimal. Einmal im Diesseits und einmal im Jenseits. Der Mensch vereint Gutes und Böses in sich. Zumeist überwiegt das Gute, so dass sich das Böse nicht entfalten kann, aber wenn man beides trennt, hat das Böse freie Bahn. Die Seele von Sterling Dru war gespalten worden.
Tony Ballard - Reloaded, Band 222: Der Teufelsrocker, 1. Teil
Alte Bücher und geheime Schriften berichten von einem Kristall mit Zauberkräften. Die einen nennen ihn KRISTALL DES LEBENS, die anderen behaupten, er wäre ein KRISTALL DES TODES. Eines aber schien er tatsächlich zu sein: ein Kristall des Unglücks.
Tony Ballard - Reloaded, Band 223: In den Katakomben von St. George, 2. Teil
Mr. Silver hielt das Höllenschwert fest in der sehnigen Hand. Der Ex-Dämon suchte Rufus, den Dämon mit den vielen Gesichtern - und das Monster mit den Teufelsscheren. Beide konnten irgendwo in der Dunkelheit der Katakomben von St. George lauern. Vicky Bonney, die hier unten festgehalten worden war, hatte der Hüne bereits gefunden.
Tony Ballard - Reloaded, Band 220: Nachts, wenn die Höllenträume kommen
Die Kreatur lag auf dem Boden und regte sich nicht. Morgen sollte sie sterben, das hatte Loxagon, der Teufelssohn, beschlossen. Nasskalte Wände umgaben das grauenerregende Wesen. Gitterstäbe aus Hartholz versperrten ihm den Weg in die Freiheit. Ich muss raus!, dachte Por, der Teufel, und hob langsam den hässlichen Kopf.
Tony Ballard - Reloaded, Band 221: Schloss der tausend Schrecken
Der Ghoul schabte, kratzte und wühlte sich durch das feuchte Erdreich. Hin und wieder stieß er dumpfe Grunzlaute aus, und seine bernsteinfarbenen Augen leuchteten. Leichenfresser sind widerliche, grauenerregende Wesen der niedersten Dämonenart. Jetzt hielt der Ghoul inne, um zu lauschen.
Tony Ballard - Reloaded, Band 218: Der Barbarenfürst, 2. Teil
Die Silberwelt... Eigentlich gab es sie nicht mehr, denn Asmodis, der Höllenfürst hatte sie in seiner Wut vernichtet. Aber in der Vergangenheit existierte sie noch, und wir befanden uns dort, um Shrogg, den Weisen, zu suchen. Er allein konnte dem Ex-Dämon Mr.
Tony Ballard - Reloaded, Band 219: Die Tochter des Magiers, 3. Teil
»Jetzt haben wir einen zweifachen Grund, Thermac zu verlassen und uns in Ronsidors Lager einzuschleichen«, sagte Mr. Silver grimmig. »Wir müssen Lomina und Tony Ballard befreien, bevor die Nacht des Silbermondes beginnt. Allein der Gedanke, die beiden könnten Ronsidor, dem Schrecklichen, geopfert werden, macht mich ganz krank.
Tony Ballard - Reloaded, Band 216: Der Rufus-Kult
Als Constable Keenan Knox die sieben fliegenden Skelette über der Tower-Bridge sah, zweifelte er an seinem Verstand, und das mit gutem Recht. Wer hat schon jemals ein lebendes Skelett gesehen, noch dazu eines, das fliegen konnte? Und Knox sah gleich sieben Gerippe! Er fuhr sich verstört über die Augen, als wollte er die fliegenden Knochenmänner damit wegwischen.
Tony Ballard - Reloaded, Band 217: Aufbruch in die Silberwelt, 1. Teil
Es war ein erbitterter Kampf, der nun schon einen ganzen Tag dauerte. Es waren Dämonen, die sich gegenseitig vernichten wollten, und der Vater kämpfte gegen den Sohn. Verbissen stritten sie um den Sieg, der sich nicht einstellen wollte. Sie trugen ihre erbitterte Auseinandersetzung auf einer Ebene zwischen den Welten aus, hatten von der Erde abgehoben und sich eingeschlossen in ihre magischen Kraftfelder, die miteinander verschmolzen waren.
Tony Ballard - Reloaded, Band 214: Cardia, die Seelenlose
Das Wesen kam von einer Welt voller Gefahren. Hier auf der Erde glaubte es, besser überleben zu können, doch nun schien es von seinem vorgegebenen Schicksal eingeholt worden zu sein. Schwärze umgab es. Ein ätzender Geruch stieg ihm in die Nase, und dumpfe Geräusche drangen an sein Ohr.
Tony Ballard - Reloaded, Band 215: Der Herr der Teufelszwerge
Cruv, der sympathische Gnom von der Prä-Welt Coor, entwickelte sich zu unserem Sorgenkind. Tucker Peckinpah, dessen Leibwächter Cruv war, rief mich beunruhigt an und teilte mir mit, dass der Kleine verschwunden war. Ich ahnte die Zusammenhänge, machte den Dämon Lenroc dafür verantwortlich, der es auf kleinwüchsige Wesen abgesehen hatte.
Tony Ballard - Reloaded, Band 212: Mädchen, Monster, Sensationen, 1. Teil
Der Nachtclub hieß CREEPY, was so viel wie gruselig bedeutet, und die Sensation, die hier geboten wurde, war sogar mehr als das. Bei schwüler Musik wiegte sich ein bildhübsches Mädchen vor den gespannten Blicken der Gäste. Ihr Name war Fay Cannon, und sie hatte etwas an sich, das Männerherzen höher schlagen ließ.
Tony Ballard - Reloaded, Band 213: Der Dämon aus dem Knochensee, 2. Teil
Fay Cannon war ein Höllenmädchen - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie trat allabendlich in einem Nachtclub auf, der den bezeichnenden Namen CREEPY trug, legte einen heißen Strip hin... und verwandelte sich anschließend in ein grauenerregendes Ungeheuer.
Tony Ballard - Reloaded, Band 210: Das Böse wohnt in Harkerville
Das Tier tappte durch die Dunkelheit, blieb stehen, hob den Kopf und spitzte die Ohren. Ein gedämpftes Knurren entrang sich seiner Kehle. Soeben war es Mitternacht geworden, und in der großen Tennishalle herrschte Ruhe. Die letzten Spieler waren nach Hause gefahren.
Tony Ballard - Reloaded, Band 211: Mr. Silvers böses Ich
Ich war eingeschlossen. Wütend zerbiss ich einen Fluch zwischen den Zähnen. Der Leitwolf, hinter dem ich her gewesen war, hatte mich ausgetrickst. Fünf geweihte Silberkugeln hatte ich auf das Monster abgefeuert. Fünf Kugeln - und nur ein Streifschuss.
Tony Ballard - Reloaded, Band 208: Ein Killer namens Ballard, 1. Teil
Es war kalt. Schwere, feuchte Nebel krochen wie Wassergeister aus der Themse und näherten sich mir. Öd und leer war das Hafengebiet, und es schien, als wäre ich der einzige Mensch auf der Welt. Ich blickte mich suchend um. Ich witterte die Gefahr, die hier irgendwo lauerte, doch ich konnte sie nicht orten.
Tony Ballard - Reloaded, Band 209: Die Vampir-Maschine, 2. Teil
Die ganze Scheune stand in Flammen, brannte lichterloh, und inmitten dieses flammenden Infernos befand sich Tony Ballard, niedergestreckt von einem schweren, brennenden Balken, den er nicht hochzudrücken vermochte. Die Polizei, die bereits die Scheune umstellt hatte, schrieb ihn ab.
Tony Ballard - Reloaded, Band 206: Das Monster aus dem Feuerschlund
Es war eine Legende aus grauer Vorzeit, und sie erzählte von der Liebe eines Königs zu seiner Göttin. Von Lohiau, dem Herrscher über sagenhafte Schätze, und Pele, der Göttin des Feuers, die den Vulkan Kilauea auf Hawaii zu ihrem feurigen Thron gemacht hatte.
Tony Ballard - Reloaded, Band 207: Die Loge des Gehenkten
Schleichend schob sich der Septembernebel über die Gräber. Aus dem nächtlichen Friedhof wurde eine gespenstische, irreale Welt. Unheimlich klang der Ruf eines Käuzchens durch den späten Abend, und die Grabfiguren warfen lange, trübe Schatten. Schon oft war Nebel in den Friedhof eingefallen, doch noch nie hatte sich diese gefährliche Kraft in ihm befunden.
Tony Ballard - Reloaded, Band 204: Die Rückkehr der Katzengöttin
Ich brannte darauf, Robert Binckerhoffs Bekanntschaft zu machen. Er war reich und mächtig, ein Selfmademan, der von ganz unten kam und jetzt ganz oben war. Aber das war es nicht, was mich an ihm interessierte. Viel wichtiger für mich war, was Binckerhoff wusste.
Tony Ballard - Reloaded, Band 205: Der schwarze Druide
Caldymull war ein kleiner Ort in den schottischen Highlands - ein verschlafenes Nest, das keinen Touristen anlockt und nur auf wenigen Landkarten zu finden ist. Die einzige Attraktion von Caldymull ist ein uralter keltischer Friedhof, um den sich schaurige Geschichten ranken.
Tony Ballard - Reloaded, Band 202: Die Söldnerin des Todes
In der alten Trucker-Kneipe nahe dem Themsehafen ging es hoch her. Die Luft war dicker als der gefürchtete Londoner Nebel, aber das störte niemanden. Alle qualmten, als gelte es, die Stadt auszuräuchern. Der muskulöse Richard »Dick« Morris hatte beim Kraftdrücken alle geschafft.
Tony Ballard - Reloaded, Band 203: Der Panther-Mann
Irgendetwas lag in der Luft, vielleicht eine Gefahr, die sich nicht einordnen ließ. James Blackwood wälzte sich unruhig im Bett hin und her. Dina, seine Frau, schlief neben ihm mit tiefen, regelmäßigen Atemzügen, während die Unruhe in ihm immer größer wurde.
Tony Ballard - Reloaded, Band 200: Der Sternenteufel
Alarm! Sirenen heulten, die Sensoren hatten auf einen Fremdkörper angesprochen und plärrten es in alle Richtungen heraus. Glasschleusen öffneten sich und spien Menschen in Arbeitskleidung aus - Frauen und Männer. Beinahe fluchtartig verließen sie die schlanken gelben Stachelbauten, die ringsherum aufragten und unterirdisch miteinander verbunden waren.
Tony Ballard - Reloaded, Band 200: Der Sternenteufel
Alarm! Sirenen heulten, die Sensoren hatten auf einen Fremdkörper angesprochen und plärrten es in alle Richtungen heraus. Glasschleusen öffneten sich und spien Menschen in Arbeitskleidung aus - Frauen und Männer. Beinahe fluchtartig verließen sie die schlanken gelben Stachelbauten, die ringsherum aufragten und unterirdisch miteinander verbunden waren.
Tony Ballard - Reloaded, Band 201: Die Spinne und die Hexe
Das Mädchen war eine Augenweide. Sie hatte eine phantastische Figur mit prächtigen Rundungen, und sie geizte nicht damit. Greg Lupus lachte das Herz im Leibe. Er hatte die Kleine in einem Tanzschuppen aufgegabelt, vor einer Stunde erst, und jetzt war sie bereits bei ihm im Motel, in dem er als Dauergast wohnte.
Tony Ballard - Reloaded, Band 198: Der Mörder aus dem Totenreich
Wenn man nicht genau hinsah, hätte man meinen können, einer der Schatten wäre lebendig geworden. Lautlos glitt er durch die Dunkelheit, schnell und einer schwarzen Nebelschwade ähnlich. Der Unheimliche trug einen weiten Umhang, der ihn wie ein Trauerflor umflatterte - und Trauer würde es geben, wenn er getan hatte, weshalb er gekommen war.
Tony Ballard - Reloaded, Band 199: Höllenfieber
Er wird kommen, so steht es geschrieben. Einmal als Mensch und einmal in seiner wahren Gestalt, die so schrecklich ist, dass denen, die sie sehen, entweder das Herz stehen bleibt oder sie den Verstand verlieren. Er wird kommen, wenn der Boden für ihn fruchtbar gemacht wurde und die Zeit reif ist.
Tony Ballard - Reloaded, Band 196: Der Vampir von Budapest
Träge kroch die Dämmerung heran - wie eine schleichende Krankheit. Sie überzog alles mit ihrem hässlichen, gleichmachenden Grau... die Häuser, die Straßen, die Büsche und Bäume in den Parks der Donau-Metropole. Es war die Zeit des Bösen, die anbrach.
Tony Ballard - Reloaded, Band 197: Die Hexe mit dem Todesatem
Die junge, schwarzhaarige Frau kreischte ihre Wut heraus und schlug wie von Sinnen um sich, als man sie in den Klosterhof brachte, denn der geweihte Boden brannte wie Feuer unter ihren Füßen. Sie schrie vor Schmerzen grell und wand sich, doch die Mönche, die sie gefangen hatten, wussten, dass sie kein Mitleid mit dieser gefährlichen Teufelsbraut haben durften.
Tony Ballard - Reloaded, Band 194: Die Rebellin der Hölle
Corona blieb stehen. Sie war eine rassige, wilde Schönheit. Langes, schwarzes Haar floss in weichen, glänzenden Wellen auf die nackten Schultern. Sie war gertenschlank. Ihre Blößen waren nur spärlich bedeckt, doch kein Mann hätte es wagen dürfen, sie ohne ihr Einverständnis zu berühren; sie hätte ihn auf der Stelle getötet.
Tony Ballard - Reloaded, Band 195: Tod dem Satan!
Loxagon, der Teufelssohn, hielt den Speer des Hasses mit beiden Händen fest. Mr. Silver lag auf dem Boden, die Speerspitze war gegen seinen Hals gerichtet. Loxagon setzte dem Silbermann die scharfe Klinge an die Kehle und fauchte: »Wenn du mich noch einmal angreifst, töte ich dich.
Tony Ballard - Reloaded, Band 192: Die Stunde der Wölfe
Wie zwei unheimliche Schemen schlichen die Männer den düsteren Gang entlang. Der Tod war ihr ständiger Begleiter, und wenn sie hier fertig waren, würde eine weitere Leiche auf ihr Konto kommen, das Gewissen jedoch nicht belasten, denn Mord war ihr Geschäft.
Tony Ballard - Reloaded, Band 193: Ihr Mann, die Fliege
Lindsay Rovis fühlte sich mies. Diese heißen Parties hatten es in sich. Jeder brachte ein bisschen was mit. Man probierte dies und jenes, goss Whisky drauf, und im Nu war man derart high, dass man nicht mehr wusste, wie man hieß. Letzte Nacht war es mal wieder besonders toll gelaufen in Lindsays riesigem Apartment.
Tony Ballard - Reloaded, Band 190: Piraten aus dem Jenseits, 1. Teil
Die Menge tobte vor Begeisterung. Der Catcher Cosmo Canalito war ihr Liebling. Sie nannten ihn den Gorilla, denn er war unheimlich stark. Kein Gegner war ihm gewachsen. Der Gorilla schlug sie alle. Bis zu diesem Abend. Denn heute war jemand gekommen, um Cosmo Canalito, den Publikumsliebling, zu töten.
Tony Ballard - Reloaded, Band 191: Auf der Todesgaleere, 2. Teil
Über den Vergnügungsdampfer GLORY DAY - mit 500 Passagieren an Bord - war das Grauen hereingebrochen. Geisterpiraten, angeführt von ihrem grausamen Kapitän Pan Allac, hatten das Schiff während eines Bordfestes geentert. Allacs Befehl lautete: keine Zeugen! Was die bedeutete, war klar: Die Geisterseeräuber kannten keine Gnade.
Tony Ballard - Reloaded, Band 188: Das Dorf der lebenden Toten
Kalt pfiff der Wind über den nächtlichen Friedhof. Er verfing sich zwischen den Grabsteinen und jammerte kläglich. Es hörte sich schaurig an; als würden die Toten über ihr Schicksal weinen. Schritte knirschten durch die unheimliche Nacht, und im fahlen Licht des Mondes erschien ein hässlicher, hagerer Mann.



























































