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Mullen, Thomas

Thomas Mullen wurde 1974 in Rhode Island geboren und lebt mittlerweile mit seiner Familie in Atlanta. 2006 erschien sein Debütroman ›Die Stadt am Ende der Welt‹, der von der Zeitschrift USA Today als „Bester Debütroman des Jahres“ und von der Zeitung Chicago Tribune als eines ihrer „Books of the Year“ benannt wurde (DuMont 2020). Mit ›Lange Nacht‹ (DuMont 2020) legt er den Abschluss seiner preisnominierten und von der Presse gefeierten ›Darktown‹-Trilogie vor. Bei DuMont sind bereits die ersten

Die Stadt am Ende der Welt</a>

Die Stadt am Ende der Welt

Herbst 1918: Die Spanische Grippe wütet allerorten – doch die Einwohner der Holzfällerstadt Commonwealth beschließen, sich zu schützen. Sie stellen die Gemeinde unter Quarantäne und riegeln die einzige Zufahrtsstraße ab. Als ein Hilfe suchender Soldat von einem Wachposten erschossen wird, um ihn am Betreten der Stadt zu hindern, breiten sich innerhalb des Ortes Angst, Argwohn und Hysterie aus.

Lange Nacht (Darktown 3)</a>

Lange Nacht (Darktown 3)

Atlanta 1956: In der pulsierenden Südstaatenhauptstadt verschärfen sich die Rassenkonflikte, als die Bürgerrechtsbewegung mit dem jungen Reverend Martin Luther King Jr. einen neuen Wortführer bekommt. In dieser ohnehin schon angespannten Lage wird Arthur Bishop, der Herausgeber der führenden schwarzen Tageszeitung ermordet.

Weißes Feuer (Darktown 2)</a>

Weißes Feuer (Darktown 2)

Atlanta 1950: Auch nach zwei Jahren Dienstzeit wird die Arbeit der ersten schwarzen Polizisten Atlantas täglich von Rassismus bestimmt. Die Cops Lucius Boggs und Tommy Smith haben kaum Befugnisse, und um Ermittlungen durchzuführen, sind sie auf die Hilfe weißer Polizisten angewiesen, die ihre Arbeit aber zumeist durch Schikanen und Willkür behindern.

Darktown (Darktown 1)</a>

Darktown (Darktown 1)

Atlanta 1948: Auf Druck von oben sieht sich das Police Department gezwungen, die erste Einheit schwarzer Polizisten in seiner Geschichte aufzustellen. Acht Männer, die in »Darktown«, dem streng abgegrenzten Viertel der schwarzen Einwohner, für Recht und Ordnung sorgen sollen.