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Nabb, Magdalen
Magdalen Nabb, geboren 1947 in Church, einem Dorf in Lancashire, England, gestorben 2007 in Florenz. Sie studierte an der Kunsthochschule in Manchester und begann dort zu schreiben. Von 1975 an lebte und arbeitete sie als Journalistin und Schriftstellerin in Florenz.
Tod einer Queen
Alle haßten die lebende Lulu, und die tote Lulu ist erst recht keine sympathische Erscheinung. Niemand will mit diesem Fall zu tun haben, schon gar nicht Wachtmeister Guarnaccia. Doch als schon wenige Tage später die erste Festnahme erfolgt, sind alle beeindruckt.
Tod im Palazzo
Mord, Selbstmord oder Unfall? Wenn es in einer der ältesten Adelsfamilien von Florenz einen Toten zu beklagen gibt, kann es nichts anderes als ein Unfall gewesen sein. Ein Selbstmord würde den Ruf der Familie ruinieren und den Verlust der dringend gebrauchten Versicherungssumme zur Folge haben.
Geburtstag in Florenz
Die Schriftstellerin Celia Carter wird ausgerechnet an ihrem Geburtstag tot in der Badewanne aufgefunden in der Villa Torrini, hoch über den Hügeln von Florenz. Maresciallo Guarnaccia glaubt nicht an einen Unfall. Carters Ehemann liegt sturzbetrunken gleich nebenan im Schlafzimmer, beteuert, nichts gehört oder gesehen zu haben, und ändert auch im nüchternen Zustand seine Aussage nicht.
Tod einer Verrückten
Warum sollte jemand Clementina ermorden, jene liebenswerte Verrückte, die jeder kennt im Florentiner Stadtviertel San Frediano? Wie sie in ihrem abgetragenen Kleid immer vor der Bar mit dem Besen herumfuhrwerkte – das war ein allen vertrautes Bild.
Tod im Herbst
Die Leiche einer Frau wird aus dem Arno gezogen, nur mit Pelzmantel und Perlenkette bekleidet. Wer war die Frau? Überall heißt es, sie habe sehr zurückgezogen gelebt. Maresciallo Guarnaccia in seinem Büro an der Piazza Pitti ahnt, dass der Fall schwierig und schmutzig wird.
Tod in Florenz
Sie ist auf dem Revier, um ihre Freundin vermißt zu melden. Beide sind ursprünglich zum Italienischlernen aus der Schweiz nach Florenz gekommen und dann geblieben, um in einer nahen Kleinstadt illegal zu arbeiten. Seit drei Tagen ist die bildhübsche Monika Heer spurlos verschwunden.
Tod im Frühling
Schnee im März in Florenz etwas so Ungewöhnliches, daß niemand bemerkt, wie zwei ausländische Mädchen mit vorgehaltener Pistole aus der Stadt entführt werden. Eine davon wird fast sofort wieder freigelassen. Die andere, eine reiche Amerikanerin, bleibt spurlos verschwunden.
Tod eines Engländers
Florenz, kurz vor Weihnachten: Guarnaccia hat es eilig, nach Sizilien zu seiner Familie zu kommen, doch da geschieht ein Mord. Betrug und gestohlene Kunstschätze kommen ans Licht, aber sie sind nur der Hintergrund zu einer privaten Tragödie. Zu allem Übel wirft den Maresciallo noch eine schlimme Grippe um, und es ist fraglich, ob er den Mörder und den letzten Zug nach Syrakus erwischen wird.
Tod eines Holländers
Überall in Florenz werden Touristen beraubt, Autos gestohlen, und in der Innenstadt gehen sogar Terroristen ans Werk. Dagegen sieht der Selbstmord eines holländischen Juweliers wie ein harmlos klarer Fall aus. Es gibt zwar ein paar Unstimmigkeiten, aber die einzigen Zeugen sind ein Blinder und eine alte Frau, die bösartigen Klatsch verbreitet.
Das Ungeheuer von Florenz
Zwischen 1968 und 1985 wurden in der Umgebung von Florenz acht Liebespaare ermordet – eine bis heute nicht restlos aufgeklärte Verbrechensserie. Magdalen Nabbs Roman über diesen wahren Fall ist plausible Hypothese und spannendes Stück Literatur zugleich.