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Nestler, Simon

Simon Nestler liebt es, sich mit neuen Themen zu beschäftigen, spannende Bücher zu lesen und interessante Herausforderungen zu lösen. Warum das so ist, beschreibt er wie folgt: Es ist eine tolle Erfahrung, wenn sich aus den einzelnen Bruchstücken dessen, was ich zu wissen glaube, immer wieder ganz neue Erkenntnisse formen. In meiner Lehre, Forschung und Beratung leitet mich dabei das Bewusstsein, dass auch diese vermeintlichen Erkenntnisse wiederum auch nur etwas größere Bruchstücke sind – so, wie es Paulus in einem seiner Briefe (1. Korinther 13, 9) beschreibt: „Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.“ (Lutherbibel, 2017).Seit ich vor 15 Jahren die ersten UUX-Methoden genutzt habe, um für Rettungskräfte eine mobile Benutzer*innenschnittstelle zu entwickeln, sind Projekte im öffentlichen Sektor eine feste Konstante meiner beruflichen Tätigkeit. Ich berate seitdem Behörden zu Usability, Benutzer*innenerlebnissen, Softwareergonomie und Barrierefreiheit. Meine UUX-Gutachten unterstützen Behörden dabei auf Grundlage von Usability-Tests, Heuristischen Evaluationen, Cognitive Walkthroughs, Online-Befragungen, Interviews und Fokusgruppen bei der Verbesserung von Fachanwendungen und Webportalen. Seit 2011 bin ich zudem Professor für Mensch-Computer-Interaktion und seit 2019 arbeite ich in dieser Rolle an der Technischen Hochschule Ingolstadt.Besonders am Herzen liegt mir die fachliche Vernetzung im Bereich der menschzentrierten Digitalisierung. Aktuell bin ich Mitglied des Präsidiums der Gesellschaft für Informatik, des Ausschusses für Barrierefreie Informationstechnik der Überwachungsstelle des Bundes für barrierefreie Informationstechnik sowie Mitglied der German UPA, des Berufsverbands für Usability und User Experience Professionals 

Menschzentrierte Digitalisierung</a>

Menschzentrierte Digitalisierung

Dieses Buch zeigt, wie digitale Lösungen entwickelt werden können, die eine hohe Akzeptanz in der Anwendung bei Bürger*innen sowie Mitarbeitenden versprechen – es ist ein Praxisleitfaden für die Entwicklung von Software und digitalen Frontends für Mitarbeiter*innen in Behörden (Kommunen, Länder und Bund).

Menschzentrierte Digitalisierung</a>

Menschzentrierte Digitalisierung

Dieses Buch zeigt, wie digitale Lösungen entwickelt werden können, die eine hohe Akzeptanz in der Anwendung bei Bürger*innen sowie Mitarbeitenden versprechen – es ist ein Praxisleitfaden für die Entwicklung von Software und digitalen Frontends für Mitarbeiter*innen in Behörden (Kommunen, Länder und Bund).