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Neumann, Karl

wurde 1916 in Eilenburg geboren. Er war ein deutscher Kinder- und Jugendschriftsteller. Nach seiner Schulzeit erlernte er das Malerhandwerk. Nach dem Kriegsende absolvierte er ein Studium als Fachlehrer für Kunsterziehung und leitete über Jahre ein Internat.
Mit seinem Erstlingswerk „Frank“ wurde Neumann schlagartig bekannt. Das Buch erschien 1958 und erlebte zahlreiche Auflagen. Mit „Frank“ und den Folgeromanen sowie der Erzählung „Das Mädchen hieß Gesine“ setzte er Maßstäbe für die Kinderliteratur der DDR.
Karl Neumann starb 1985 in Radewege.

Frank und Irene</a>

Frank und Irene

Mittelpunkt des zweiten Bandes von Karl Neumann ist das Heranreifen des Jungen Frank zu einem Jugendlichen, der seinen Platz in der Gesellschaft sucht, dabei aber nicht widerspruchslos alles akzeptiert.Dieser Roman schildert die brennenden Fragen junger Menschen, ihre Schwierigkeiten, da sie einen Beruf wählen und in ihm ihren Mann zu stehen haben, bezieht das Verhältnis zur Schule und zum Elternhaus in dieser entscheidenden Lebenszeit mit ein – und weiß zart, sehr leise auch von der ersten Liebe zu erzählen.

Frank</a>

Frank

Sie nennen ihn Speckfrank und Dorftrottel, den Neuen, der von nun an ihr Klassenkamerad sein soll. Seine Klamotten sind dreckig und Eltern hat er keine, wohnt bei der Tante, die Mutter tot und der Vater weit weg. Doch bald zeigt sich, wer von den Schülern der 8a Mut und Kraft und Durchhaltevermögen besitzt, denn der Bau eines Kanus in den Nachkriegsjahren verlangt den ehrlichen Einsatz aller.