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Robert Neumann
An den Wassern von Babylon
Man schreibt das Jahr 1938, ein Autobus quält sich über eine staubige Straße nach Palästina. Hinter denen, die der Zufall in diesem Gefährt zusammengewürfelt hat, liegen bewegte Vergangenheiten, vor ihnen eine ungewisse Zukunft. Ein Grenzposten prüft die Liste der Passagiere: »Juden.
An den Wassern von Babylon
Man schreibt das Jahr 1938, ein Autobus quält sich über eine staubige Straße nach Palästina. Hinter denen, die der Zufall in diesem Gefährt zusammengewürfelt hat, liegen bewegte Vergangenheiten, vor ihnen eine ungewisse Zukunft. Ein Grenzposten prüft die Liste der Passagiere: »Juden.
Die Kinder von Wien
"Wien nach Ende des Weltkriegs: Während die Stadt in Schutt und Asche liegt, findet sich eine Gruppe von Kindern, die allein mit den Folgen und Schrecken der Gewaltherrschaft fertig werden müssen, im Keller eines ausgebombten Hauses zusammen.
Die Kinder von Wien
"Wien nach Ende des Weltkriegs: Während die Stadt in Schutt und Asche liegt, findet sich eine Gruppe von Kindern, die allein mit den Folgen und Schrecken der Gewaltherrschaft fertig werden müssen, im Keller eines ausgebombten Hauses zusammen. Die Wege, die sie in den Untergrund geführt haben, könnten unterschiedlicher nicht sein: Jid hat das KZ überlebt, Goy ist aus einem Kinderverschickungslager zurückgekehrt, während Ate vor nicht langer Zeit noch BDM-Führerin war.
Sintflut
Man kann sich den Zusammenbruch von 1918 und den von 1923 nicht vorstellen, wenn diese Jahre nicht in aller Drastik, Unübersichtlichkeit und Rasanz geschildert werden. Wie macht man das? Der Schriftsteller Robert Neumann stellt Handel und Hunger, Schieberei und Börse, Epidemie und Masse, Empörung und Lebenskampf unvermittelt nebeneinander – und präsentiert auf diese Weise den Ausschnitt einer Zeit, in der die Menschen aus der Ordnung ins Chaos fielen.




