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Neunhäuserer, Judith

Judith Neunhäuserer, 1990 geboren in Bruneck (Italien), ist eine bildende Künstlerin, die derzeit in München lebt. Sie studierte Bildhauerei und Religions- und Kulturwissenschaft in München und Istanbul.

2017-18 war sie Artist in Residence am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst und unternahm in Kooperation mit dem Alfred-Wegener-Institut eine Expedition zu dessen Forschungsstation in der Antarktis. Der Expeditionsbericht "Albedo. Observationen auf Neumayer III" wurde 2018 mit der Debütantinnenförderung der Gedok München im Hammann von Mier Verlag publiziert. https://hvm-books.com/publications/albedo-observationen-auf-neumayer-iii

2019 verbrachte sie als Stipendiatin des Südtiroler Künstlerbundes an der Cité Internationale des Arts in Paris und erhielt gemeinsam mit Mathias R. Zausinger das Stipendium Bildende Kunst der Stadt München für ein Filmprojekt zu ihrer Atlantiküberquerung auf der CMA CGM Puget.
2021 setzt sie ihre Erkundung der Polargebiete und damit verbundener Mythen und wissenschaftlicher Praxen auf einer Segelschifffahrt in der Arktis fort.


http://judithneunhaeuserer.info/
Tekeli-li</a>

Tekeli-li

TEKELI-LI ist in „Berge des Wahnsinns“ (1936) von H. P. Lovecraft – angelehnt an die Erzählung des Arthur Gordon Pym aus Nantucket von Edgar Allan Poe – ein Schrei, der Polarforscher bei ihrer Ankunft in einer verborgenen Stadt am Südpol erschreckt.