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Anni D. Newman

Anni D. Newman ist im Erzgebirge aufgewachsen und wohnt seit 2008 in Leipzig. Sie hat schon in der Grundschule angefangen zu schreiben – damals hauptsächlich Gedichte. Vor allem der Schulalltag und ihre eigene Gefühlswelt haben ihr dabei als Anregung gedient. Auch heute nimmt Anni ihre Ideen aus dem Alltag und verarbeitet Erlebtes in ihren Texten. Nach der Schule hat das Leben sie mit aller Macht eingeholt, sodass kaum Raum blieb für kreatives Denken und Erleben. Erst jetzt – nach ihrer späten ADHS-Diagnose – kann Anni mit neuer Energie ihre Leidenschaft zum Schreiben aufleben lassen. Deshalb ist es ihr wichtig, in ihren Geschichten psychische Krankheiten zu thematisieren. Sie hegt die Hoffnung, dass Menschen sich darin wiederfinden und Hilfe sowie Trost aus dem Wissen ziehen können, dass sie nicht allein sind. Schließlich ist es Anni als pansexueller Person wichtig, queere Geschichten zu schreiben, die sie selbst in ihrer Jugend gerne gelesen hätte.

Anni D. Newman nimmt mit einem Titel am SelfPublishing Buchpreis 2025/26 teil

Fragen an Anni D. Newman

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Wann hat das Universum eigentlich angefangen, Zwiebeln zu schneiden

Wann hat das Universum eigentlich angefangen, Zwiebeln zu schneiden

»Realität und Albtraum sind an jenem Tag ineinander übergeflossen und der Sand der Zeit hat beide unter sich begraben. Nur gelegentlich gibt er eins von beiden frei und ich weiß nie, ob es Realität ist oder Albtraum.«Theo ist sieben, als seine Welt aus den Fugen gerät.