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Nickel-Ritzkat, Inge
Inge Nickel-Ritzkat wurde 1931 im Ostsudetenland - dem heutigen Tschechien - geboren. Nach der Ausweisung 1946 kam sie mit ihrer Familie nach Arolsen (Hessen), wo sie nach dem Besuch des Gymnasiums zunächst beim Internationalen Suchdienst (IRO) arbeitete. Später folgten eine langjährige Tätigkeit in einem kleinen Verlag als Sachbearbeiterin, eine Stelle im Kulturamt der Stadt Friedrichsdorf und schließlich als stellvertretende Leiterin einer Stadtbücherei.
Heute lebt sie mit ihrem Mann im schönen Münsterland.
Erst spät hat Inge Nickel-Ritzkat das Schreiben für sich entdeckt. Amenophis und Nofretete, Tut-ench-Amun und Thutmosis – die Welt der alten Ägypter hat sie schon immer brennend interessiert und ihre Fantasie angeregt. Historische Überlieferungen verwebt sie gekonnt mit fiktiven Personen zu spannenden Geschichten.
Hexenbrand
An einem eisigen Winterabend des Jahres 1645 findet Alma, der gute Geist des Hauses Overbek, eine junge Frau zusammengekrümmt in der Nische neben der Haustür. Sie zieht die Ohnmächtige in die warme Küche. Als Mathilda wieder zu sich gekommen ist und der Familie aus ihremLeben erzählt, sind alle erschüttert.
Im Bann der Götter
Neferit, Tochter von Amenophis III und einer Nebenfrau, erzählt ihr Leben, das eng mit Nofretete und Pharao Echnaton verbunden ist. Sie berichtet von ihrer langjährigen Freundschaft mit der Königin, von den Höhen und Tiefen, von Intrigen und Schwierigkeiten, von Echnatons Starrköpfigkeit und Nofretetes Enttäuschung, die schließlich darin gipfelt, dass sie der Werbung des Oberbildhauers nachgibt, indem sie versucht, sich ein wenig eigenes Glück zu verschaffen.
Ich bin der Pharao
In der Zeit Ramses II des Großen blühte Ägypten auf, denn er erwies sich als ein hervorragender, wenn auch nicht immer ehrlicher Staatsmann. Die berühmte Schlacht von Kadesch beispielsweise, die in Wahrheit unentschieden ausging, verkaufte er seinem Volk als gewaltigen Sieg.
Die Schattenkönigin
Pharao Echnaton liegt in seiner Hauptstadt Achetaton im Sterben. Sein Traum, den Gott Aton seinem Volk nahe zu bringen, ist gescheitert. Nun hofft er, dass seine Gemahlin Nofretete diesen Traum verwirklicht, obwohl er sie wegen seines Mitregenten und Geliebten zur Seite geschoben hatte.