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Nida-Rümelin, Julian

Julian Nida-Rümelin, geboren 1954, studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen. Nach einer Gastprofessur in den USA übernahm er Lehrstühle an den Universitäten Tübingen, Göttingen und schließlich München, wo er seit 2009 einen Lehrstuhl für Philosophie am Seminar für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München inne hat. Nach einer Erhebung der Zeitschrift Cicero gehört er neben Jürgen Habermas und Peter Sloterdijk zu den drei bekanntesten deutschen Philosophen.Julian Nida-Rümelin war Kulturreferent der Landeshauptstadt München und Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröders.2008 wurde er zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Philosophie gewählt.Seit mehreren Jahren, zuletzt auch im Zusammenhang mit der Weltfinanzkrise, hält Nida-Rümelin regelmäßig Vorträge in der Wirtschaft, die sich unter anderem mit Fragestellungen der Verantwortung, der ethischen Unternehmensführung und der nachhaltigen Ausgestaltung wirtschaftlicher Zielsetzungen befassen.

Ähren im Wind</a>

Ähren im Wind

Julian Nida-Rümelin hat Philosophie nie aus dem Elfenbeinturm betrieben, sondern sich immer eingemischt – mutig, engagiert und leidenschaftlich. Gleichzeitig ist sein Denken von dem Vertrauen geprägt, dass vernünftige Argumente auch in hitzigen Debatten Verständigung möglich machen.

Perspektiven nach dem Ukrainekrieg</a>

Perspektiven nach dem Ukrainekrieg

Der Krieg in der Ukraine hat alle Hoffnung zerstört, dass Europa keine bewaffneten Konflikte mehr erlebt. Wieder, wie nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, muss eine neue Friedensordnung gefunden werden. Dazu muss über die aktuelle militärische Lage im Ukrainekrieg hinaus gedacht werden.

Perspektiven nach dem Ukrainekrieg</a>

Perspektiven nach dem Ukrainekrieg

Der Krieg in der Ukraine hat alle Hoffnung zerstört, dass Europa keine bewaffneten Konflikte mehr erlebt. Wieder, wie nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, muss eine neue Friedensordnung gefunden werden. Dazu muss über die aktuelle militärische Lage im Ukrainekrieg hinaus gedacht werden.

Perspektiven nach dem Ukrainekrieg</a>

Perspektiven nach dem Ukrainekrieg

Der Krieg in der Ukraine hat alle Hoffnung zerstört, dass Europa keine bewaffneten Konflikte mehr erlebt. Wieder, wie nach dem Zweiten Weltkrieg und nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, muss eine neue Friedensordnung gefunden werden. Dazu muss über die aktuelle militärische Lage im Ukrainekrieg hinaus gedacht werden.

Über Grenzen denken</a>

Über Grenzen denken

Über zwei Milliarden Menschen leben weltweit in Armut, leiden unter Hunger, Unterdrückung und Krieg. Über 65 Millionen von ihnen waren allem im letzten Jahr auf der Flucht, viele erhoffen sich ein besseres Leben in Europa oder Nordamerika. Hilfe tut also dringend not - aber sind offene Grenzen die richtige Antwort auf das Elend in der Welt?Diese Ansicht findet viele Fürsprecher, doch der Philosoph Julian Nida-Rümelin ist überzeugt: Offene Grenzen würden das Elend nicht wesentlich mildern, sondern die Herkunftsregionen weiter schwächen und die sozialen Konflikte in den aufnehmenden Ländern verschärfen.

Die Optimierungsfalle</a>

Die Optimierungsfalle

Ein Plädoyer für eine menschengerechte Ökonomie.Ist eine nachhaltige und menschengerechte Ökonomie bloße Utopie? Gibt es eine Alternative zum krisenanfälligen Finanzkapitalismus? Julian Nida-Rümelin, einer der führenden Philosophen unserer Zeit, übt scharfsinnig und konstruktiv Kritik an unserem krankenden Wirtschaftssystem.