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Ostertag, Heiger
Heiger Ostertag lehrt und forscht als Historiker. Neben Milieuromanen schreibt er primär Kriminalliteratur und historische Romane. Er ist Mitglied im »Syndikat« und sitzt in der Jury des renommierten Friedrich-Glauser-Preises.
1924: Der Fall Odin
Wer könnte besser geeignet sein, als Heiger Ostertag - als Historiker, Germanist und ehemaliger Offizier - über die Zwischenkriegszeit zu schreiben. Nach dem Desaster des Ersten Weltkrieges beschränkten die Siegermächte die militärische Rüstung Deutschlands drastisch.
Von Jena nach Leipzig
Im Jahr 1806 erleidet Preußen die vernichtende Niederlage von Jena und Auerstedt. Napoleons Aufstieg und Hegemonie schienen unaufhaltsam, Doch in Deutschland regt sich Widerstand: Ob als Retter Königin Luises im Aufstand Major Schills gegen die französische Besatzung, als Unterstützer Clausewitz´ oder als Freiwilliger bei Lützows ´wilder Jagd´.
Von Wien nach Waterloo
Wieder ein historischer Krimi vom Erfolgsautor Heiger Ostertag: Nach den napoleonischen Wirren versucht man beim Wiener Kongress Europa neu zu ordnen. Ein außergewöhnlicher Anlass für die ´Gesellschaft von Rang´. Salonnièren, Adel, Tanz – alle sind dabei.
Abgründe der Macht
Am 7. Mai 1866 geht Unter den Linden nahe der russischen Botschaft der 22-jährige Student Ferdinand Cohen-Blind aus Tübingen dem preußischen Ministerpräsidenten Graf Otto von Bismarck hinterher, zieht seinen Revolver und drückt mehrmals ab. Bismarck überlebt das Attentat nahezu unverletzt und kann seinen Widersacher sogar stellen.