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Paul, Barbara
Barbara Paul ist Professorin für Kunstgeschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und stellvertretende Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung; 2013–2016 war sie Sprecher*in des Helene-Lange-Kollegs „Queer Studies und Intermedialität: Kunst – Musik – Medienkultur“. Sie forscht zur Geschichte und Theorie der Kunstgeschichte sowie queer(end)-feministischer Kunstwissenschaft, aktuell u.a. zu „Queer*ing Laughter. Um- und Unordnungen von Wissen in der Gegenwartskunst“. Zuletzt erschienen Perverse Assemblages. Queering Heteronormativity Inter/Medially (hrsg. zus. m. Josch Hoenes et al., Revolver 2017) und Geschlechterwissen in und zwischen den Disziplinen. Perspektiven der Kritik an akademischer Wissensproduktion (hrsg. zus. m. Corinna Bath / Silke Wenk, Transcript 2020).
Andrea Seier ist Professorin für Kulturgeschichte audiovisueller Medien am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen eine mikropolitische Perspektivierung audiovisueller Medien, mediale Technologien des Selbst, Theorien der Schwäche (Betroffenheit, Passivität, Verletzbarkeit), Klassenfragen und Gender-Media-Studies.
Betroffenheit
Betroffenheit fragt nach den Möglichkeiten eines produktiven Umgangs mit einem aktuell kontrovers diskutierten Begriff: Ausgehend von einer facettenreichen Begriffsgeschichte – zwischen Justiz, Verwaltung, Aktivismus, Selbsthilfe und Alltagskultur – erkundet der Sammelband ganz konkret den Umgang mit Betroffenheit, deren Bedingungen und emanzipatorisches wie empowerndes Potenzial.
Betroffenheit
Betroffenheit fragt nach den Möglichkeiten eines produktiven Umgangs mit einem aktuell kontrovers diskutierten Begriff: Ausgehend von einer facettenreichen Begriffsgeschichte – zwischen Justiz, Verwaltung, Aktivismus, Selbsthilfe und Alltagskultur – erkundet der Sammelband ganz konkret den Umgang mit Betroffenheit, deren Bedingungen und emanzipatorisches wie empowerndes Potenzial.