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Katharina Prager
Katharina Prager ist Kulturwissenschaftlerin und Historikerin. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte und Theorie der Biographie und der Wienbibliothek im Rathaus befasst sie sich seit 2012 mit den Zusammenhängen von Auto/Biografie, Erinnerung und Archiv sowie mit Wien 1900. In diesem Kontext entstand auch eine Online-Biographie von Karl Kraus (www.kraus.wienbibliothek.at). Sie war zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ernst-Krenek-Institut-Privatstiftung, an der Donau-Universität Krems sowie am Institut für den Donauraum und Mitteleuropa tätig und realisierte dort diverse internationale, historisch-kulturwissenschaftliche Projekte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie der Auto/Biographie mit speziellem Fokus auf Geschlecht und Erinnerung
Ein Spiel, gesinnungslos wie die Liebe.
»Die Nachwelt wiederholt seinen Text und kennt ihn nicht« – das könnte man, einen Spruch des Satirikers über sein Vorbild Johann Nestroy aufgreifend, auch über Karl Kraus sagen. Die Person Kraus ist tatsächlich nicht leicht zu erzählen oder gar auf den Punkt zu bringen.
Karl Kraus-Handbuch
Der Wiener Publizist Karl Kraus (1874–1936) war eine zentrale Figur der europäischen Moderne. Sein monumentales Werk umfasst nicht nur Essays, Aphorismen, Gedichte und Dramen, erschienen großteils auf den tausenden Seiten seiner Zeitschrift Die Fackel, sondern auch hunderte Vorlesungen, Radiosendungen, Plakatkampagnen und Rechtsfälle.
Karl Kraus-Handbuch
Der Wiener Publizist Karl Kraus (1874–1936) war eine zentrale Figur der europäischen Moderne. Sein monumentales Werk umfasst nicht nur Essays, Aphorismen, Gedichte und Dramen, erschienen großteils auf den tausenden Seiten seiner Zeitschrift Die Fackel, sondern auch hunderte Vorlesungen, Radiosendungen, Plakatkampagnen und Rechtsfälle.


