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Ingrid Puganigg
Ingrid Puganigg, geb. Kapeller, geboren 1947 in Stockenboi, Kärnten. 1962 Umzug mit Eltern und Schwester nach Vorarlberg. Zwei Töchter. In zweiter Ehe verheiratet mit dem Psychoanalytiker Hans-Joachim Metzger, gest. 2022. Derzeit noch wohnhaft in Langenhagen/Hannover, Rückkehr nach Vorarlberg bevorstehend. Weben, Geige, klassischer Gesang.
Auszeichnungen: 1980 Stipendium des Ingeborg- Bachmann-Preises, 1983 Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen, 1985 Preis für die beste Darstellerin beim Filmfestival von Sanremo für die Hauptrolle des Romans Fasnacht unter dem Titel „Martha Dubronski“, 1986 Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt.
Werke: Es ist die Brombeerzeit die dunkle, Gedichte, Grasl 1978; Fasnacht, Roman, List Verlag 1981/Ullstein 1984; La Habanera, Kriminalroman, Medusa 1984; Laila. Eine Zwiesprache, Suhrkamp 1989; Hochzeit. Ein Fall, Suhrkamp 1992; Zwei Frauen warten auf eine Gelegenheit, mit Monika Helfer, Deuticke 2014. Hörspiele: Ein Mann läuft, ORF 1977; Der Versuch, ORF 1983; Nach dem Theater, WDR/ORF 1989; Schwarzenbergplatz, WDR/ORF 1992.
Auszeichnungen: 1980 Stipendium des Ingeborg- Bachmann-Preises, 1983 Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen, 1985 Preis für die beste Darstellerin beim Filmfestival von Sanremo für die Hauptrolle des Romans Fasnacht unter dem Titel „Martha Dubronski“, 1986 Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt.
Werke: Es ist die Brombeerzeit die dunkle, Gedichte, Grasl 1978; Fasnacht, Roman, List Verlag 1981/Ullstein 1984; La Habanera, Kriminalroman, Medusa 1984; Laila. Eine Zwiesprache, Suhrkamp 1989; Hochzeit. Ein Fall, Suhrkamp 1992; Zwei Frauen warten auf eine Gelegenheit, mit Monika Helfer, Deuticke 2014. Hörspiele: Ein Mann läuft, ORF 1977; Der Versuch, ORF 1983; Nach dem Theater, WDR/ORF 1989; Schwarzenbergplatz, WDR/ORF 1992.
Bleib
„Ein schaurig inniges Lied“ habe sie geschrieben, notiert Ingrid Puganigg zu ihrem Langgedicht Bleib, und tatsächlich drückt sich darin beides, Schaudern wie auch Innigkeit, unmittelbar und virtuos aus. Winterkälte, die Zumutungen prekärer Lebensumstände und der Skandal des Todes sind in den Versen ebenso präsent wie die unverbrüchliche Verbundenheit mit dem kürzlich verstorbenen Partner und ein reicher Erinnerungsschatz an Kindheit, Liebe und mancherlei Vorkommnisse des Lebens.
