Kein Foto

Puganigg, Ingrid

Bleib</a>

Bleib

„Ein schaurig inniges Lied“ habe sie geschrieben, notiert Ingrid Puganigg zu ihrem Langgedicht Bleib, und tatsächlich drückt sich darin beides, Schaudern wie auch Innigkeit, unmittelbar und virtuos aus. Winterkälte, die Zumutungen prekärer Lebensumstände und der Skandal des Todes sind in den Versen ebenso präsent wie die unverbrüchliche Verbundenheit mit dem kürzlich verstorbenen Partner und ein reicher Erinnerungsschatz an Kindheit, Liebe und mancherlei Vorkommnisse des Lebens.